Proffered Paper Session
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Die bearbeiteten Zusammenfassungen von Oncoletter basieren auf den Angaben in den Abstracts
- 1O - Chemotherapy and liver transplantation versus chemotherapy alone in patients with definitively unresectable colorectal liver metastases: Updated results from the randomized TRANSMET trial
- 2O - Health-related quality of life (HRQoL) with first-line (1L) nivolumab (NIVO) plus ipilimumab (IPI) vs chemotherapy (chemo) in patients (pts) with microsatellite instability-high (MSI-H)/mismatch repair-deficient (dMMR) metastatic colorectal cancer (mCRC)
- 3O - PRODIGE 68 - UCGI 38 - SOREGATT: A randomized phase II study comparing the sequences of regorafenib (reg) and trifluridine/tipiracil (t/t) after failure of standard therapies in patients (pts) with metastatic colorectal cancer (mCRC)
- LBA3 - Final analysis of the phase III KEYNOTE-585 study of pembrolizumab plus chemotherapy vs chemotherapy as perioperative therapy in locally-advanced gastric and gastroesophageal junction cancer
- LBA4 - Switch maintenance with ramucirumab plus paclitaxel versus continuation of oxaliplatin-based chemotherapy in advanced HER2-negative gastric or gastroesophageal junction (GEJ) cancer: Final results and key biomarkers of the ARMANI phase III trial
René Adam, Céline Piedvache, Laurence Chiche, et al.
1O - Chemotherapy and liver transplantation versus chemotherapy alone in patients with definitively unresectable colorectal liver metastases: Updated results from the randomized TRANSMET trial
LT in Kombination mit CT könnte zu einer neuen Standardoption in der Behandlungsstrategie werden
Definitiv inoperable kolorektale Lebermetastasen (uCLM) sind laut den Studienautoren trotz der zunehmenden Wirksamkeit der Chemotherapie (CT) immer noch mit einem schlechten Langzeitüberleben verbunden. Ziel der TRANSMET-Studie war es gemäss den Autoren, die Wirksamkeit der CT in Kombination mit der LT im Vergleich zur CT allein bei Patienten mit uCLM zu untersuchen.
Studiendesign (Tabellen und Abbildungen vgl. Originalabstract, NCT02597348)
- Patienten mit definitiv uCLM bei reseziertem, nicht mutiertem BRAF-Kolorektalkarzinom, die auf eine CT ansprechen (≥ 3 Monate, ≤ 3 Zeilen) und keine extrahepatische Erkrankung aufweisen, wurden einem unabhängigen Expertenausschuss (EC) vorgelegt und nach dem Zufallsprinzip (1:1) entweder einer CT und LT oder einer CT allein zugewiesen.
- Primärer Endpunkt war das 5-Jahres-Gesamtüberleben (OS). Sekundäre Endpunkte waren das progressionsfreie Überleben (PFS) und die Lebensqualität (QoL).
Behandlungsergebnisse
- Es wurden von 157 Patienten aus 20 Zentren (3 Länder), die mittels EC untersucht wurden, 94 (60 %) nach dem Zufallsprinzip dem CT+LT- oder CT-Arm zugewiesen.
- Die mediane Anzahl und der maximale Durchmesser der uCLM bei der Diagnose betrugen 20 (13-25) bzw. 51,5 (37-78) mm.
- Bei der Randomisierung wurde ein objektives Ansprechen nach einer medianen Anzahl von 20 (14-27) CT-Zyklen während 1 (44%), 2 (40%) oder 3 (16%) Linien erreicht.
- 9 Patienten (19 %) in jedem Arm erhielten die zugewiesene Behandlung aus onkologischen Gründen (CT+LT-Arm) oder wegen unerwarteter kurativer Verfahren (CT-Arm) nicht.
- In der ITT-Analyse betrug das 5-Jahres-OS 57 % im CT+LT-Arm und 13 % im CT-Allein-Arm (p 0,0003 - HR 0,37; 95%CI 0,21-0,65).
- In der Analyse nach Protokoll betrug die 5-Jahres-OS-Rate 73% bzw. 9% (p < 0,0001, HR 0,16; 95%CI 0,07-0,33).
- Das mediane PFS betrug 17,4 bzw. 6,4 Monate (HR 0,34; 95%CI 0,20-0,58).
- Von den transplantierten Patienten hatten 28 (74 %) ein Rezidiv, das wahlweise durch eine Operation (36 %) oder eine lokale Ablation (11 %) behandelt wurde.
- Fünfzehn (40 %) Patienten waren letztlich krankheitsfrei. In Bezug auf die Lebensqualität wurde in Arm C ein Trend zu einer Verschlechterung der körperlichen Funktionsfähigkeit und der Hauptsymptome beobachtet.
Fazit
Durch ein Auswahlverfahren, das unerlässlich ist, verbessert die LT in Kombination mit der CT das Überleben im Vergleich zur CT allein signifikant und könnte laut den Studienautoren zu einer neuen Standardoption in der Behandlungsstrategie von Patienten mit reinem Leber-UCLM werden.
Sara Lonardi, Thierry André, Dirk Arnold, et al.
1L NIVO + IPI verbesserte die HRQoL und reduzierte die Symptome
NIVO + IPI zeigte laut den Studienautoren ein überlegenes progressionsfreies Überleben im Vergleich zur Chemotherapie bei Patienten mit zentral bestätigtem MSI-H/dMMR mCRC im 1L-Setting bei einem medianen Follow-up von 31,5 Monaten (HR 0,21; 97,91% CI: 0,13, 0,35; P < 0,0001). Sie stellen die ersten HRQoL-Behandlungsergebnisse aus diesem Follow-up vor.
Studiendesign (Tabellen und Abbildungen vgl. Originalabstract, NCT04008030)
- Die HRQoL wurde bei allen behandelten Patienten mit zentral bestätigtem MSI-H/dMMR-Status anhand des EORTC QLQ-C30, QLQ-CR29 und EQ-5D-3L bewertet.
- Mixed-Effects-Modelle für wiederholte Messungen lieferten Mittelwerte der kleinsten Quadrate (LS) und 95%-KI-Schätzungen der Veränderung gegenüber dem Ausgangswert (BL);
- Woche (wk) 21 wurde als primärer Zeitpunkt von Interesse vorgegeben. Die Zeit bis zur bestätigten Verschlechterung (TTCD) wurde anhand der Kaplan-Meier-Produktgrenzenmethode geschätzt.
Behandlungsergebnisse
- Von 245 Patienten, die mit NIVO + IPI (n = 170) oder Chemotherapie (n = 75) behandelt wurden, hatten 94-96 % BL-HRQoL-Daten.
- Die Unterschiede im globalen Gesundheitszustand (GHS) zwischen der NIVO + IPI- und der Chemogruppe überstiegen ab Woche 13 die vordefinierte minimale Differenz (MID) von 5,0 (LS mittlere Differenz [MD], 9,7; 95% CI: 3,6, 15,9).
- Bei Woche 21 wurden klinisch bedeutsame HRQoL-Verbesserungen (GHS und funktionelle Skalen) und ein Rückgang der Symptome unter NIVO + IPI im Vergleich zur Chemotherapie festgestellt (Tabelle), was laut den Studienautoren auf HRQoL-Vorteile von NIVO + IPI im Vergleich zur Chemotherapie hinweist.
- Das Risiko einer Verschlechterung der HRQoL war unter NIVO + IPI im Vergleich zur Chemotherapie geringer (TTCD in GHS, HR 0,32; 95% CI: 0,18, 0,57).
- Weitere Daten werden mitgeteilt
Fazit
Bei Patienten mit zentral bestätigtem MSI-H/dMMR mCRC verbesserte 1L NIVO + IPI laut den Studienautoren die HRQoL und reduzierte die Symptome, mit einem geringeren Risiko einer HRQoL-Verschlechterung im Vergleich zur Chemotherapie.
Michel P. Ducreux, Meher Ben Abdelghani, David Tougeron et al.
Durchführbarkeit von Therapien: Abfolge t/t ist besser als Abfolge reg
Sobald die Erstlinientherapie (trt) für mCRC ausgeschöpft ist oder nicht mehr in Frage kommt, kommen die Patienten laut den Studienautoren entweder für reg oder t/t in Frage. Obwohl beide Therapien bei mCRC zugelassen sind, wurde in keiner randomisierten Studie untersucht, in welcher Reihenfolge reg und t/t eingesetzt werden. Die Autoren haben diese Studie konzipiert, um zu untersuchen, ob die Reihenfolge der Behandlung einen Einfluss auf die Anzahl der Patienten, die beide Therapien erhalten können, und auf das Überleben hat.
Studiendesign (Tabellen und Abbildungen vgl. Originalabstract)
- Patienten mit mCRC, ≥18 Jahre, ECOG PS 0-1, nach Versagen einer Fluoropyrimidin-basierten Chemotherapie in Kombination mit Oxaliplatin und/oder Irinotecan plus EGFR- (falls RAS-Wildtyp) und/oder VEGF-Inhibitoren wurden im Verhältnis 1:1 in Arm A (reg, dann t/t) oder Arm B (t/t, dann reg) zugeteilt.
- Es wurde das ReDOS-Schema verwendet.
- Der primäre Endpunkt ist die Durchführbarkeit der Therapie, bewertet als Anteil der Patienten, die mindestens 2 Zyklen beider Therapien erhalten konnten, entsprechend der ersten Tumorbeurteilung in jeder Linie.
- Zu den sekundären Endpunkten gehören die Dauer der trt, das progressionsfreie Überleben in der ersten Sequenz der trt (PFS1), die Zeit bis zum Versagen der Strategie (TFS), das Gesamtüberleben (OS) und die Zeit bis zur Verschlechterung des ECOG PS ≥2.
Behandlungsergebnisse
- Insgesamt 234 von 340 geplanten Patienten wurden in 30 europäischen Zentren randomisiert (Arm A/B: 114/119).
- Die Studie wurde vorzeitig abgebrochen, nachdem die Behandlungsergebnisse der SUNLIGHT-Studie (t/t + beva) Änderungen im Krankheitsmanagement zur Folge hatten.
- Zum Zeitpunkt des Cut-offs betrug die mittlere Nachbeobachtungszeit 19 Monate.
- Die wichtigsten Merkmale waren (Arm A/B): mittleres Alter 68/67 Jahre; männlich 51/66%; PS0 34/35%; rechte, linke Seite, Rektum: 30, 46, 24% / 35, 35, 30%.
- Der Anteil der Patienten, die mindestens 2 Zyklen beider Therapien erhalten konnten, beträgt 40%/56% (p=0,018) mit einer medianen Therapiedauer von 95/111 Tagen.
- Hauptgrund für das Ende der Therapie waren Progression 82/90% und Toxizität 14/8% in der ersten Phase; Progression 80/78% und Toxizität 12/20% in der zweiten Phase.
- 39 % der Patienten in Arm A wechselten nicht zu einer nachfolgenden Therapie, gegenüber 27 % in Arm B, hauptsächlich aufgrund einer Verschlechterung des Allgemeinzustands oder des Todes.
- Das mediane Überleben beträgt 3,2 Monate [2,4; 3,5] gegenüber 3,7 [3,5; 4,0] in Arm A und B.
- Sekundäre Endpunkte werden auf dem Kongress vorgestellt.
Fazit
Die Behandlungsergebnisse der SOREGATT-Studie zeigen laut den Studienautoren, dass die Durchführbarkeit von Therapien, d. h. der Anteil der Patienten, die mindestens zwei Zyklen beider Therapien erhalten können, bei der Abfolge t/t besser ist als bei der Abfolge reg. Anhand sekundärer Endpunkte wird sich bestätigen lassen, ob es einen Einfluss auf die Überlebensergebnisse gibt.
Kohei Shitara (Kashiwa, Japan), et al.
LBA3 - Final analysis of the phase III KEYNOTE-585 study of pembrolizumab plus chemotherapy vs chemotherapy as perioperative therapy in locally-advanced gastric and gastroesophageal junction cancer
Behandlungsergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit mit den Behandlungsergebnissen der vorherigen Analyse übereinstimmend
Bei der dritten Zwischenanalyse (IA3) von KEYNOTE-585 (NCT03221426) zeigte sich laut den Studienautoren bei Patienten mit unbehandeltem lokal fortgeschrittenem, resektablem G/GEJ-Karzinom keine signifikante Verbesserung des ereignisfreien Überlebens (EFS) durch perioperative Behandlung mit Pembrolizumab (pembro) + Chemotherapie (chemo) im Vergleich zu Placebo (pbo) + Chemotherapie, obwohl sich die pathCR-Rate verbesserte. In einer separaten Kohorte wurde Pembro + FLOT untersucht. Die Autoren präsentieren die Behandlungsergebnisse der endgültigen Analyse (FA) des Gesamtüberlebens.
Studiendesign (Tabellen und Abbildungen vgl. Originalabstract)
- In Frage kommende Patienten mit unbehandeltem, lokal fortgeschrittenem, resektablem G/GEJ-Krebs wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten neoadjuvantes pembro 200 mg IV Q3W oder pbo + Chemo (Cisplatin + Capecitabin oder Cisplatin + 5-FU) für 3 Zyklen.
- Nach der Operation erhielten die Patienten 3 Zyklen lang adjuvantes Pembro oder pbo + Chemo Q3W und anschließend 11 Zyklen lang adjuvantes Pembro oder pbo Q3W (Hauptkohorte).
- In der FLOT-Kohorte wurden die Patienten im Verhältnis 1:1 zu Pembro oder Pbo + Docetaxel, Oxaliplatin, Leucovorin und 5-FU, Q2W, randomisiert.
- Primäre Endpunkte waren pathCR (BICR), EFS (RECIST 1.1, INV), OS (Hauptkohorte) und Sicherheit (FLOT-Kohorte).
- Das OS wurde bei FA nicht statistisch getestet, da das EFS bei IA3 nicht positiv war.
Behandlungsergebnisse
- 804 Patienten wurden in die Haupt- (402 pembro; 402 pbo) und 1007 in die Haupt- + FLOT-Kohorte (502 pembro; 505 pbo) randomisiert.
- Zum Zeitpunkt des Daten-Cut-offs betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 59,9 Monate bzw. 58,6 Monate.
- In der Hauptkohorte betrug die PathCR-Rate 13,4 % (95 % KI, 10,3-17,2) bei Pembro + Chemotherapie gegenüber 2,0 % (95 % KI, 0,9-3,9) bei Pbo + Chemotherapie (Δ (11,4 % [95 % KI, 8,0-15,3]).
- Beim FA betrug das mediane EFS 44,4 vs. 25,5 Monate (HR 0,81; 95% CI, 0,67-0,99) und das mediane OS 71,8 vs. 55,7 Monate (HR 0,86; 95% CI, 0,71-1,06) mit Pembro + Chemo bzw. Pbo + Chemo.
- Die Raten der arzneimittelbedingten Nebenwirkungen des Grades ≥3 lagen bei 65 % gegenüber 63 %.
- Die Behandlungsergebnisse der Haupt- und FLOT-Kohorte sind in der Tabelle aufgeführt.
Fazit
Die Behandlungsergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit von neoadjuvantem/adjuvantem Pembro + Chemotherapie, gefolgt von adjuvantem Pembro bei Patienten mit unbehandeltem, lokal fortgeschrittenem, resektablem G/GEJ-Krebs stimmten laut den Studienautoren mit den Behandlungsergebnissen der vorherigen Analyse überein.
Giovanni Randon (Milan, Italy) et al.
LBA4 - Switch maintenance with ramucirumab plus paclitaxel versus continuation of oxaliplatin-based chemotherapy in advanced HER2-negative gastric or gastroesophageal junction (GEJ) cancer: Final results and key biomarkers of the ARMANI phase III trial
Beibehaltung des Wechsels zwischen Paclitaxel und Ramucirumab verlängert Überleben
Bei Patienten mit HER2-negativem fortgeschrittenem Magen- oder GEJ-Krebs und niedriger/abwesender PD-L1-Expression kann laut den Studienautoren ein Wechsel der Konsolidierungs- und Erhaltungstherapie oder eine frühe Zweitlinientherapie den Nutzen der ursprünglichen Strategie verlängern und die klinische Verschlechterung verzögern.
Studiendesign (Tabellen und Abbildungen vgl. Originalabstract, NCT02934464)
- Patienten mit HER2-negativem fortgeschrittenem Magen-/Gebärmutterhalskrebs ohne Fortschreiten der Erkrankung nach einer dreimonatigen (mos) Oxaliplatin-basierten Chemotherapie wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten Ramucirumab plus Paclitaxel (Arm A) bzw. CAPOX/FOLFOX für weitere drei Monate, gefolgt von einer Fluoropyrimidin-Monotherapie (Arm B).
- Der primäre Endpunkt war das PFS.
- Als explorative Biomarker wurden PD-L1 CPS, Claudin 18 (CLDN18) und der Mismatch-Repair-Status (MMR) mittels IHC untersucht.
Behandlungsergebnisse
- Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 43,7 Monaten (IQR: 24,0 - 57,9) betrug das mediane PFS 6,6 vs. 3,5 Monate in Arm A vs. B (HR=0,63, 95%CI 0,49-0,81; P<0,001).
- Die 24-mos-RMST-Analyse ergab einen statistisch signifikanten durchschnittlichen Anstieg um 2,4 Monate (P=0,002).
- Das mediane OS betrug 12,6 vs. 10,4 Monate in Arm A vs. B (HR=0,75, 95%CI 0,58-0,97; P=0,030).
- PFS und OS sprachen in allen klinischen Untergruppen für die Beibehaltung des Switches.
- 179 (64 %), 189 (67 %) und 214 (76 %) waren hinsichtlich CLDN18, PD-L1 CPS und MMR/MSI-Status auswertbar.
- Eine positive CLDN18-Expression wurde bei 63 (35 %), PD-L1 CPS≥ 5 und ≥10 bei 76 (40 %) und 57 (29 %) Patienten festgestellt, während ein MMR-Mangel und/oder MSI-high bei 14 (6 %) Patienten vorlag.
- Es gab keine signifikante Interaktion zwischen dem CLDN18-Status, PD-L1 CPS <5 und den Behandlungsarmen in Bezug auf PFS/OS.
- Insgesamt 58 (35 %) der Biomarker-bestimmbaren Patienten waren sowohl CLDN18-negativ als auch PD-L1 CPS <5.
- In dieser Untergruppe betrug das mediane PFS 7,5 vs. 4,2 Monate in Arm A vs. B (HR 0,69, 95%CI 0,41-1,18; P=0,179).
Fazit
Die Beibehaltung des Wechsels zwischen Paclitaxel und Ramucirumab verlängert laut den Studienautoren das Überleben unabhängig von den untersuchten klinischen und molekularen Untergruppen.