Novel therapies in relapsed and refractory CLL and hairy cell leukemia

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Die bearbeiteten Zusammenfassungen von Oncoletter basieren auf den Angaben in den Abstracts

  • Abstract: S155 LATEST RESULTS FROM AN ONGOING FIRST-IN-HUMAN PHASE 1A/BSTUDY OF NX-5948, A SELECTIVE BRUTON’S TYROSINE KINASE (BTK) DEGRADER, IN PATIENTS WITH RELAPSED/REFRACTORY CLL AND OTHER B-CELL MALIGNANCIES
  • Abstract: S156 RESULTS FROM THE PHASE 1 STUDY OF THE NOVEL BCL2 INHIBITOR SONROTOCLAX (SONRO) IN COMBINATION WITH ZANUBRUTINIB (ZANU) FOR RELAPSED/REFRACTORY (R/R) CLL/SLL SHOW DEEP AND DURABLE RESPONSES
  • Abstract: P1836 RISK OF HYPERTENSION IN PATIENTS WITH CLL/SLL WHO PARTICIPATED IN ALPINE: A POST HOC ANALYSIS
  • Abstract: S157 PRELIMINARY EFFICACY AND SAFETY OF THE BRUTON TYROSINE KINASE(BTK) DEGRADER BGB-16673 IN PATIENTS WITH RELAPSED OR REFRACTORY(R/R) CLL/SLL: RESULTS FROM THE PHASE 1 BGB-16673-101 STUDY
  • Abstract: S158 CHARACTERISTICS ASSOCIATED WITH RESPONSE TO LISOCABTAGENE MARALEUCEL (LISO CEL) IN PATIENTS (PTS) WITH R/R CLL/SLL: EXPLORATORY ANALYSES FROM TRANSCEND CLL 004
  • Abstract: S159 EFFECTIVENESS OF OBINUTUZUMAB, ALONE AND COMBINED WITH THE BRAF INHIBITOR VEMURAFENIB, IN PATIENTS (PTS) WITH RELAPSED OR REFRACTORY HAIRY CELL LEUKEMIA (R/R HCL): A MULTICENTER PHASE-2 TRIAL
Kim Linton, Graham Collins, Francesco Forconi, et al.

Abstract: S155 LATEST RESULTS FROM AN ONGOING FIRST-IN-HUMAN PHASE 1A/B STUDY OF NX-5948, A SELECTIVE BRUTON’S TYROSINE KINASE (BTK) DEGRADER, IN PATIENTS WITH RELAPSED/REFRACTORY CLL AND OTHER B-CELL MALIGNANCIES

Tiefgreifende klinische Reaktionen

Aufkommende BTK-Inhibitor (BTKi)-Resistenzmutationen sowie die neu beschriebene kinaseunabhängige Gerüstfunktion von BTK machen laut den Studienautoren Ansätze jenseits von BTKi für die Behandlung von B-Zell-Malignomen erforderlich. NX-5948 ist ein neuartiges, oral verabreichtes, kleines Molekül, das den spezifischen Abbau sowohl der Wildtyp- als auch der mutierten Form von BTK in B-Zellen durch den E3-Ligase-Komplex Cereblon auslöst. Darüber hinaus kann NX-5948 die Blut-Hirn-Schranke überwinden, was zu einer präklinischen Wirksamkeit in murinen ZNS-Lymphom-Modellen geführt hat. Hier berichten die Autoren über aktualisierte Sicherheits- und Wirksamkeitsergebnisse aus einer Phase-1a-Studie mit NX-5948 bei Patienten mit rezidivierter/refraktärer (R/R) chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), einschließlich Patienten mit ZNS-Beteiligung.

 

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • NX-5948-301 ist eine Phase-1-Dosis-Eskalationsstudie, in der die Sicherheit, Verträglichkeit und klinische Aktivität von NX-5948 bei Patienten mit R/R CLL und NHL in parallelen 3+3-Dosis-Eskalationskohorten, gefolgt von Dosis-Expansionskohorten, untersucht wird.
  • Zu den wichtigsten Zulassungskriterien gehören: ≥2 vorangegangene Therapielinien; messbare oder anderweitig auswertbare Erkrankung gemäß indikationsspezifischen Ansprechkriterien; ECOG PS 0-1.

 

Baseline:

  • Es wurden 46 Patienten (16 CLL, 30 NHL, davon 6 mit ZNS-Beteiligung) in 6 oralen Tagesdosen aufgenommen: 50 mg (n=7), 100 mg (n=8), 200 mg (n=9), 300 mg (n=12), 450 mg (n=6), 600 mg (n=4).
  • Das Durchschnittsalter lag bei 64 Jahren (Spanne 42-88), und 67,4 % waren männlich;
  • Median der vorherigen Therapielinien: 4 (Spanne 2-14), darunter für CLL: BCL2i + kovalente/nicht kovalente BTKi (n=14/16), PI3Ki (n=5/16); für NHL: kovalente/nicht kovalente BTKi (n=19/30), bispezifische Antikörper (n=6/30), CAR-T (n=9/30).
  • Bei einer beträchtlichen Anzahl von CLL-Patienten lagen Ausgangsmutationen vor: BTK (n=5/12), TP53 (n=5/12), PLCg2 (n=2/12).
  • In der Gesamtpopulation (n=46) betrug die mediane Dauer der Nachbeobachtung 3,4 (Bereich 0,2-20,1) Monate.

 

Verträglichkeit:

  • NX-5948 wurde in allen Dosierungen gut vertragen, es traten keine behandlungsbedingten SAEs auf und es gab keine Abbrüche aufgrund von TEAEs.
  • Die häufigsten TEAEs waren Purpura/Kontusion (39,1%, kein Grad ≥3), Thrombozytopenie (37,0%, 10,9% Grad ≥3), Neutropenie (26,1%, 19,6% Grad ≥3).
  • Es wurde kein Vorhofflimmern/Vorhofflattern gemeldet.
  • Eine einzige DLT wurde in der 450-mg-Backfill-Kohorte (DLBCL) beobachtet (nicht protokollgemäße Dosisunterbrechung aufgrund von Hautausschlag; trat bei erneuter Verabreichung nicht wieder auf).
  • Vorläufige Ergebnisse dieser laufenden First-in-Human-Studie mit NX-5948 zeigen ein verträgliches Sicherheitsprofil bei allen B-Zell-Malignomen.

 

Behandlungsresultate:

  • Die PK von NX-5948 sprach für eine einmal tägliche Verabreichung.
  • Bei allen Patienten wurde ein schneller, robuster und anhaltender BTK-Abbau beobachtet, unabhängig vom absoluten BTK-Ausgangsniveau, der Tumorart oder der Dosis.
  • Bei CLL wurden von 10 Patienten, bei denen die Krankheit ausgewertet werden konnte, 7 PRs bei Dosen von 50-200 mg beobachtet (ORR 70%; siehe Abbildung).
  • Bei NHL sprachen von den 24 mit 50-600 mgNX-5948 behandelten Patienten 8 an.
  • Alle 4 Patienten, die mit der 450-mg-Dosis behandelt wurden, sprachen an: 3 CRs (MCL, MZL, primäres ZNS-Lymphom); 1 PR (sekundäres ZNS-Lymphom).

Fazit:

In einer stark vorbehandelten Population von Patienten mit CLL und NHL, von denen einige BTKi-Resistenzmutationen, molekulare Hochrisikomerkmale und eine ZNS-Beteiligung aufwiesen, wurden laut den Studienautoren tiefgreifende klinische Reaktionen beobachtet. Diese Daten deuten darauf hin, dass NX-5948 eine Rolle in der CLL-Behandlung spielen könnte, und rechtfertigen eine weitere Untersuchung des Medikaments bei NHL, einschließlich Subtypen, bei denen BTKi möglicherweise nicht ausreichend ist. Weitere Daten zu höheren Dosierungen und längeren Behandlungsdauern werden vorgestellt.

Stephen Opat, Mary Ann Anderson, Alessandra Tedeschi, et al.

Abstract: S156 RESULTS FROM THE PHASE 1 STUDY OF THE NOVEL BCL2 INHIBITOR SONROTOCLAX (SONRO) IN COMBINATION WITH ZANUBRUTINIB (ZANU) FOR RELAPSED/REFRACTORY (R/R) CLL/SLL SHOW DEEP AND DURABLE RESPONSES

Ermutigende Wirksamkeit der sonro + zanu-Kombinationstherapie: ORR 97 % mit tiefem Ansprechen, einschließlich uMRD

Trotz der jüngsten therapeutischen Fortschritte ist die CLL/SLL nach wie vor unheilbar. Die Mehrheit der behandelten Patienten erleidet laut den Studienautoren einen Rückfall, der eine weitere Behandlung mit neuen Wirkstoffen erforderlich macht. Die Hemmung von BCL2 ist eine etablierte therapeutische Strategie bei CLL/SLL, und die zusätzliche Hemmung von BTK ist synergistisch. Sonro (BGB-11417), ein BCL2-Inhibitor der nächsten Generation, ist in biochemischen Tests laut den Studienautoren ein selektiverer und stärkerer Inhibitor von BCL2 als Venetoclax. Zanubrutinib (Zanu), ein BTK-Inhibitor der nächsten Generation (BTKi), hat in einer randomisierten Studie mit Patienten mit R/R CLL/SLL ein besseres PFS und eine bessere Verträglichkeit, einschließlich weniger kardialer Nebenwirkungen, als Ibrutinib gezeigt und ist für die Behandlung von CLL zugelassen. Vorliegend ein Bericht über aktualisierte Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten für Patienten mit R/R CLL/SLL, die in der laufenden Studie BGB-11417-101 (NCT04277637) mit sonro + zanu behandelt werden.

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • Patienten mit R/R CLL/SLL erhielten 8-12 Wochen vor Beginn der Behandlung mit Sonro (40, 80, 160, 320 oder 640 mg QD) Zanu (320 mg QD oder 160 mg BID) mit einem Anstieg auf die Zieldosis, um das potenzielle Risiko eines Tumorlysesyndroms (TLS) zu verringern.
  • Eine vorherige BTKi-Behandlung war zulässig, wenn die Krankheit unter der Behandlung fortschritt.
  • Die Patienten wurden bis zum Fortschreiten der Krankheit oder bis zum Auftreten inakzeptabler Toxizität behandelt.
  • Der primäre Endpunkt war die Sicherheit (gemäß CTCAE v5.0); die ORR (gemäß iw CLL 2008-Kriterien) und die minimale Resterkrankung, die alle 24 Wochen mittels ERIC-Flow im Blut gemessen wurde (uMRD4), waren sekundäre bzw. explorative Endpunkte.

Baseline:

  • Es waren 45 Patienten mit R/R CLL/SLL in verschiedenen Kohorten (40 mg, n=4; 80 mg, n=9; 160 mg, n=6; 320 mg, n=20; 640 mg, n=6) eingeschlossen.
  • Vier Patienten befanden sich noch in der Zanu-Einleitungsphase und 41 hatten mit Sonro begonnen.
  • Das Durchschnittsalter lag bei 65 Jahren (Spanne 36-76 Jahre); 28 % der getesteten Patienten (11/40) hatten del(17p), und 72 % (13/18) hatten nicht mutiertes IGHV.
  • Der Median der Anzahl früherer Behandlungen lag bei 1 (Spanne 1-3); 7 Patienten hatten als letzte Therapie eine BTKi-Therapie erhalten.
  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 17 Monate (Spanne: 0,5-32,6 Monate).

Verträglichkeit:

  • Es traten keine DLTs auf; bis zu 640 mg war die MTD nicht erreicht worden.
  • Die Dosissteigerung wurde mit einer empfohlenen Phase-2-Dosis von 320 mg abgeschlossen.
  • Behandlungsbedingte Nebenwirkungen (TEAEs) jeglichen Grades, die bei ≥20% der Patienten auftraten, waren COVID-19 (n=12; 27%), Kontusion (n=12 [27%]), Neutropenie (n=12 [27%]), Diarrhö (n=11 [24%]), Übelkeit (n=11 [24%]) und Müdigkeit (n=11 [24%]).
  • Neutropenie war die häufigste TEAE des Grades ≥3 (n=9 [20%]).
  • Es traten keine Fälle von TLS oder Vorhofflimmern auf;
  • keine TEAEs führten zu Tod, Abbruch oder Dosisreduktion.
  • Sonro-Dosisunterbrechungen traten bei 14 Patienten für eine mediane Dauer von 7 Tagen auf, am häufigsten aufgrund von COVID-19 (n=7).

Behandlungsresultate:

  • Bei 32 Patienten mit auswertbarem Ansprechen in allen Dosisstufen betrug die ORR 97 % (31/32; 1 Patient [40 mg] hatte SD), und die Rate des vollständigen Ansprechens (CR) lag bei 50 % (40 mg, n=1 [25 %]; 80 mg, n=4 [50 %]; 160 mg, n=4 [67 %]; 320 mg, n=5 [56 %]; 640 mg, n=2 [40 %]).
  • Die mediane Zeit bis zur CR betrug 9,8 Monate (Spanne: 5,5-18,2 Monate).
  • Von 4 Patienten, bei denen ein Ansprechen festgestellt werden konnte und die zuvor mit BTKi behandelt worden waren, erreichten 3 eine PR (n=2) oder CR (n=1).
  • Alle mit sonro +zanu (160 mg, 320 mg oder 640 mg) behandelten Patienten, die Woche 48 erreichten, erreichten uMRD4 (Abbildung).
  • Die Behandlung wird bei allen Patienten fortgesetzt, mit Ausnahme von 1 Patienten in der 40-mg-Kohorte, der die Behandlung aufgrund eines Fortschreitens der Erkrankung abbrach.

Fazit:

Die Wirksamkeit der sonro + zanu-Kombinationstherapie ist laut den Studienautoren ermutigend, mit einer ORR von 97 % und tiefem Ansprechen, einschließlich uMRD, bei Patienten mit R/R CLL/SLL. Diese Kombination hat in allen getesteten Dosisstufen ein verträgliches Sicherheitsprofil gezeigt.

Dulce Ramirez, Lipeng Chen, Jun Zhang, Wassim Aldairy, William B. White

e-Poster Abstract: P1836 RISK OF HYPERTENSION IN PATIENTS WITH CLL/SLL WHO PARTICIPATED IN ALPINE: A POST HOC ANALYSIS

Unter Zanubrutinib seltener Antihypertonie-Behandlung

Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitoren sind laut den Studienautoren eine wichtige therapeutische Option für Patienten mit CLL/SLL. Der BTK-Inhibitor der ersten Generation, Ibrutinib, ist mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck verbunden. Zanubrutinib ist ein BTK-Inhibitor der nächsten Generation, der die BTK-Besetzung maximieren und die Toxizität mit weniger Off-Target-Effekten minimieren soll. In einer Post-Hoc-Analyse von ALPINE (NCT03734016) wurde das Risiko für die Entwicklung von Bluthochdruck in Abhängigkeit vom Beginn der Einnahme von Blutdrucksenkern (Anti-HTN) untersucht.

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • Die Einnahme von Anti-HTN in den Behandlungsgruppen Zanubrutinib (n=324) und Ibrutinib (n=324) wurde untersucht.
  • Die Definition von Anti-HTN basierte auf der standardisierten Medikamentengruppeneinteilung; begleitende Anti-HTN wurden von einem unabhängigen Hypertonie-Spezialisten beurteilt, der gegenüber der BTK-Inhibitor-Zuweisung verblindet war.
  • Die Zeit bis zur Einführung eines neuen Anti-HTN und die Zeit bis zur Hinzunahme einer neuen Klasse von Anti-HTN wurde anhand der Kaplan-Meier-Methode ermittelt.
  • Vergleiche der Zeit bis zum Auftreten von Endpunkten wurden anhand des Log-Rank-Tests analysiert.

Behandlungsergebnisse:

  • Zu Beginn der Studie waren die Patientencharakteristika in der Zanubrutinib- und der Ibrutinib-Gruppe im Allgemeinen ausgeglichen (mittleres Alter 66,7 vs. 67,1 Jahre; männlich, 65,1 % vs. 71,4 %; Bluthochdruck in der Vorgeschichte, 50,9 % vs. 50,0 %; Diabetes mellitus Typ 2, 10,1 % vs. 8,9 %).
  • Von den Patienten, die zu Studienbeginn keine Anti-HTN erhielten, begannen 20,7 % (n=35/169) der mit Zanubrutinib und 28,7 % (n=51/178) der mit Ibrutinib behandelten Patienten während der Studie mit Anti-HTN.
  • Von allen Patienten begannen weniger Patienten in der Zanubrutinib-Gruppe neue Anti-HTN (28,4 % [n=92/324] gegenüber 32,4 % [n=105/324]) und die Anti-HTN wurden später eingeleitet (Hazard Ratio [HR], 0,77; P-Wert=.071).
  • Außerdem begannen statistisch gesehen weniger Patienten im Zanubrutinib-Arm als im Ibrutinib-Arm mit Anti-HTN einer neuen Klasse (24,1 % [n=78/324] gegenüber 29,3 % [n=95/324]) und die Anti-HTN wurden später begonnen (HR, 0,72; P-Wert=.034).
  • Die Ereignisraten für die Einführung eines neuen Anti-HTN oder einer neuen Klasse von Anti-HTN waren in der Zanubrutinib-Gruppe im Vergleich zur Ibrutinib-Gruppe zu jedem Zeitpunkt durchweg niedriger (Tabelle).

Fazit:

In der ALPINE-Studie wurde laut den Studienautoren bei Patienten mit CLL/SLL im Zanubrutinib-Arm seltener ein neues Anti-HTN oder eine neue Klasse von Anti-HTN eingesetzt als im Ibrutinib-Arm. Die Einführung von Anti-HTN erfolgte unter Ibrutinib früher als unter Zanubrutinib. Diese Ergebnisse sollten bei der Einleitung einer BTK-Inhibitor-Therapie bei Patienten mitCLL/SLL, die ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko aufweisen, berücksichtigt werden.

Ricardo Parrondo, Meghan Thompson, Anna Maria Frustaci, et al.

Abstract: S157 PRELIMINARY EFFICACY AND SAFETY OF THE BRUTON TYROSINE KINASE(BTK) DEGRADER BGB-16673 IN PATIENTS WITH RELAPSED OR REFRACTORY(R/R) CLL/SLL: RESULTS FROM THE PHASE 1 BGB-16673-101 STUDY

Erträgliches Sicherheitsprofil und antitumorale Aktivität bei stark vorbehandelten Patienten

BGB-16673 ist ein heterobifunktionelles kleines Molekül, das laut den Studienautoren den BTK-Abbau über Ubiquitinierung induziert und so konzipiert wurde, dass es die IMiD-Aktivität vermeidet. In präklinischen Modellen baute BGB-16673 Wildtyp-BTK und bekannte kovalente** und nicht kovalente BTK-Inhibitor-resistente Mutantenproteine ab, was zu einer Tumorregression führte. BGB-16673 wird derzeit in Phase-1-Studien untersucht. Vorliegend werden die aktuellen Ergebnisse von Patienten mit CLL/SLL beschrieben, die in den Phase-1-Teil der offenen, erstmals beim Menschen durchgeführten Studie BGB-16673-101 (NCT05006716) aufgenommen wurden.

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • Teilnahmeberechtigt** sind Patienten mit R/R CLL/SLL (≥2 vorherige Therapien), einem ECOG-Performance-Status von 0-2 und ausreichender Endorganfunktion.
  • In den USA, der EU und Australien müssen die Patienten zuvor einen kovalenten BTK-Inhibitor (cBTKi) erhalten haben.
  • BGB-16673 wurde einmal täglich oral in 28-tägigen Zyklen verabreicht.
  • Es war eine Dosiseskalation nach einem optimalen Bayes'schen Intervalldesign mit 6 Dosisstufen (50-600 mg einmal täglich) geplant.

BehandluBaselinengsresultate:

  • Es waren 42 Patienten mit CLL eingeschlossen (mittleres Alter 70 Jahre [Spanne 50-91]) und 39 wurden behandelt (50 mg [n=1]; 100 mg [n=5]; 200 mg, [n=15]; 350 mg, [n=14]; 500 mg, [n=4]).
  • Bei den behandelten Patienten betrug die mittlere Anzahl früherer Therapien 4 (Spanne 2-8), darunter cBTKis (n=37; 95%), BCL2-Inhibitoren (n=34; 87%) und nichtkovalente BTK-Inhibitoren (ncBTKis; n=10; 26%).
  • Von den getesteten Patienten wiesen 54 % (20/37) eine del(17p)- und/oder TP53-Mutation auf, 87 % (27/31) hatten eine nicht mutierte IGHV, und 43 % (12/28) hatten ≥3 karyotypische Anomalien.
  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 3,3 Monate (Spanne: 0,1-16,7).

Verträglichkeit:

  • Eine DLT trat bei einem Patienten mit 200 mg auf (makulopapulöser Ausschlag der Stufe 3 an Tag 27; nach einer 5-tägigen Dosisunterbrechung wurde die zugewiesene Dosis bei anhaltendem Ausschlag der Stufe 1 wieder aufgenommen).
  • Die MTD wurde nicht erreicht.
  • Die häufigsten TEAEs waren Prellungen (31%; kein gr ≥3), Müdigkeit (31%; kein gr ≥3), Durchfall (26%; kein gr ≥3) und Neutropenie (23%; gr ≥3, 18%).
  • Ein Patient (500 mg) hatte eine TEAE von gr 3 Bluthochdruck.
  • Es wurde kein Vorhofflimmern beobachtet.
  • Bei zwei Patienten traten TEAEs auf, die zum Tod führten (septischer Schock und Lungenentzündung); keine davon wurde als behandlungsbedingt angesehen.
  • Zwei weitere Patienten hatten TEAEs, die zum Abbruch der Behandlung führten (Subduralblutung und Schilddrüsenkrebs).
  • Bei einem Patienten wurde die Dosis aufgrund einer Arthralgie der Stufe 2 reduziert.
  • Fünfunddreißig von 39 Patienten (90 %) setzen die Therapie fort (4 Abbrüche: Fortschreiten der Krankheit [n=1], UEs [n=3]).

Behandlungsresultate:

  • Bei 24 Patienten, bei denen ein Ansprechen festgestellt werden konnte, betrug die ORR 67 %, wobei alle bis auf 1 Patienten weiter ansprachen.
  • Das Ansprechen wurde bei der niedrigsten Dosis, bei Patienten, die zuvor mit einem cBTKi (n=16) und einem ncBTKi (n=2) behandelt wurden, sowie bei Patienten mit und ohne BTK-Mutation beobachtet (Abbildung).

Fazit:

Erste Daten aus dieser laufenden Studie mit dem neuartigen BTK-Degrader BGB-16673 zeigen laut den Studienautoren ein erträgliches Sicherheitsprofil und eine antitumorale Aktivität bei stark vorbehandelten Patienten mit CLL/SLL, einschließlich solcher mit BTK-Inhibitor-resistenten Mutationen.

William G. Wierda, David G. Maloney, Saad S. Kenderian, et al.

Abstract: S158 CHARACTERISTICS ASSOCIATED WITH RESPONSE TO LISOCABTAGENE MARALEUCEL (LISO‑CEL) IN PATIENTS (PTS) WITH R/R CLL/SLL: EXPLORATORY ANALYSES FROM TRANSCEND CLL 004

Geringere Krankheitslast bei Studienbeginn mit höherer Ansprech-Wahrscheinlichkeit korreliert

In der Phase-1/2-Studie TRANSCEND CLL 004 (NCT03331198) führte die Behandlung mit liso-cel in einer Zieldosis von 100 × 106 CD19-gerichteten CAR+ T-Zellen zum Zeitpunkt des primären Analyseschnitts (29.09.2022) laut den Studienautoren zu einer vollständigen Reaktion/Remission (CR)/CR mit unvollständiger Erholung des Knochenmarks (CRi) (CR-Rate) von 18 %, eine Gesamtansprechrate (ORR) von 47 % (CR/CRi und partielles Ansprechen/Remission [PR]/noduläre PR [nPR]) und ein überschaubares Sicherheitsprofil in der vollständigen wirksamkeitsbewerteten Population von Patienten mit R/R CLL/SLL (n = 87; Siddiqi et al., Lancet 2023).

  • In der Untergruppe der Patienten, deren Krankheit zuvor unter einem Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor fortgeschritten war und die auf Venetoclax nicht ansprachen (primärer Wirksamkeitsanalysesatz [PEAS]), lag die CR-Rate bei 18 % (primärer Endpunkt; P = 0,0006) und die ORR bei 43 %.
  • In einem nachfolgenden Datenschnitt (28.02.2023) mit einer längeren medianen Nachbeobachtungszeit von 23,5 Monaten verbesserten sich die CR-Rate und die ORR auf 19 % bzw. 48 % in der voll wirksamen, auswertbaren Population und auf 20 % bzw. 44 % in der PEAS (Siddiqi et al., Blood 2023).

Vorliegend ging es um die Bewertung von Vorbehandlungsmerkmalen, die mit dem Erreichen einer CR oder eines Gesamtansprechens (OR) bei Patienten mit R/RCLL/SLL aus TRANSCEND CLL 004 zum Zeitpunkt des primären Analysedatenschnitts (29.09.2022) in Verbindung stehen.

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • Explorative Analysen basierten auf dem zum Zeitpunkt dieser Analyse verfügbaren primären Analysedatenschnitt; die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 21,1 Monate bei Patienten, die eine Monotherapie mit einem konformen Produkt in einer Zieldosis von 100 × 106 CAR+ T-Zellen erhielten.
  • Das Ansprechen basierte auf der Bewertung eines unabhängigen Prüfungsausschusses gemäß den Kriterien des International Workshop on CLL 2018. Post-hoc univariable Analysen wurden durchgeführt, um Korrelationen zwischen ausgewählten klinisch relevanten demografischen Merkmalen, Krankheitsmerkmalen/Hochrisikozytogenetik, Krankheitsstadium/Risikoscores und Biomarker-Labortests mit CR- und OR-Endpunkten zu bewerten.
  • Für die CR-Analysen wurden Patienten, die eine beste Gesamtansprechrate (BOR) von CR/CRi (CR-Gruppe) erreichten, mit Patienten verglichen, die eine BOR von PR/nPR/stabiler Erkrankung (SD)/progressiver Erkrankung (PD)/nicht verwertbar (NE) (Nicht-CR-Gruppe) erreichten.
  • Für OR-Analysen wurden Patienten, die eine BOR von CR/CRi/PR/nPR (OR-Gruppe) erreichten, mit Non-Respondern (SD/PD/NE [NR-Gruppe]) verglichen.

Behandlungsresultate:

  • Insgesamt wurden 87 Patienten (BOR von CR/CRi, n = 16; PR/nPR, n = 25; SD/PD, n = 40; NE, n = 6) eingeschlossen.
  • Bei den Patienten, die eine CR erreichten, wurde beim Screening ein niedrigeres Beta-2-Mikroglobulin (B2M) festgestellt.
  • Das Rai-Stadium 0-II beim Screening und die niedrigere Summe des Produkts der senkrechten Durchmesser (SPD) der Lymphknoten vor der lympholytischen Chemotherapie (LDC) zeigten ähnliche Tendenzen zum Erreichen einer CR.
  • Zu den Vorbehandlungsmerkmalen, die mit dem Erreichen einer OR korrelierten, gehörten das Fehlen einer bulky Disease, ein niedrigeres SPD und ein BALL-Risikoscore von 0-1 (alle vor LDC).
  • Es gab keine offensichtliche Korrelation zwischen dem Erreichen des Ansprechens (CR/OR) und Alter, Geschlecht, mutiertem TP53, Deletion von 17p, nicht mutierter variabler Immunglobulin-Schwerketten-Region (IGHV) oder Vorhandensein eines komplexen Karyotyps (alle beim Screening).
  • Die deskriptiven Statistiken sind in der Tabelle zusammengefasst.
  • Potenzielle Zusammenhänge zwischen anderen Merkmalen und dem Ansprechen sowie Sicherheitsendpunkten, einschließlich Zytokinfreisetzungssyndrom und neurologischen Ereignissen, werden erforscht werden.

Fazit:

Vorläufige Ergebnisse der explorativen Analysen von TRANSCEND CLL 004 deuten laut den Studienautoren darauf hin, dass eine geringere Krankheitslast bei Studienbeginn, wie sie durch ein niedrigeres SPD, ein niedrigeres B2M und das Fehlen einer massiven Erkrankung angezeigt wird, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit korreliert ist, bei Patienten mit R/R CLL/SLL ein Ansprechen zu erreichen. Liso-cel ist wirksam bei der Behandlung von Patienten mit R/R CLL/SLL, unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen von Hochrisiko-Krankheitsmerkmalen wie mutiertem TP53, Deletion von 17p, nicht mutiertem IGHV und komplexem Karyotyp.

 

Enrico Tiacci, Luca Decarolis, Maurizio Frezzato, et al.

Abstract: S159 EFFECTIVENESS OF OBINUTUZUMAB, ALONE AND COMBINED WITH THE BRAF INHIBITOR VEMURAFENIB, IN PATIENTS (PTS) WITH RELAPSED OR REFRACTORY HAIRY CELL LEUKEMIA (R/R HCL): A MULTICENTER PHASE-2 TRIAL

OBI ± VEM gut mit RTX ± VEM vergleichbar, qualifiziert sich als sehr aktive chemotherapiefreie Strategie

~50 % der HCL-Patienten erleiden nach einer Chemotherapie mit Purinanaloga (PA) laut den Studienautoren einen Rückfall.

  • Die Autoren entdeckten die BRAF-V600E-Kinasemutation als genetische Ursache von HCL (Tiacci et al. NEJM 2011) und dokumentierten eine hohe Aktivität des oralen BRAF-Inhibitors Vemurafenib (VEM) in Phase-2-Studien mit R/R-Patienten (>90 % Ansprechen; ~35 % komplette Remissionen/CR, alle mit minimaler Restkrankheit/MRD - Tiacci, Park et al. NEJM 2015).
  • In einer anschließenden Phase-2-Studie an 30 Patienten mit einem Median von 3 vorangegangenen Therapien steigerten die Autoren die Wirksamkeit von VEM durch die Zugabe von Rituximab (RTX) und beobachteten 87% CR, von denen 65% MRD-negativ waren, und 78% progressionsfreies Überleben (PFS) bei einem medianen Follow-up (FU) von 37 Monaten (Tiacci et al. NEJM 2021).

HCL exprimiert helles CD20, und Obinutuzumab (OBI) ist wirksamer als RTX, wenn es mit Chemotherapie bei anderen indolenten B-Zell-Neoplasien kombiniert wird. In der größten veröffentlichten Serie führte die RTX-Monotherapie (4 Dosen) bei 33 R/R-HCL-Patienten, die retrospektiv nach einem Median von 2 vorangegangenen Therapien untersucht wurden, zu 28 % CR mit unbekanntem MRD-Status (Broccoli et al. Blood Adv 2023). Die Aktivität von OBI bei R/R HCL ist jedoch unbekannt. Vorliegend ging es um die prospektive Bewertung der Wirksamkeit von OBI bei R/R HCL, als Einzelwirkstoff und in Kombination mit VEM.

Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):

  • In der laufenden akademischen, multizentrischen Phase-2-Studie HCL-PG04 erhielten R/R-HCL-Patienten, die aufgrund von Zytopenie(n) behandelt werden mussten, OBI 1000 mg intravenös an den Tagen 1-8-15 des Zyklus 1 und am Tag 1 der Zyklen 2-6 (1 Zyklus = 28 Tage).
  • Patienten, die nicht darauf ansprachen, wurden im Rahmen der Studie mit einem weiteren Kurs von OBI in Kombination mit gleichzeitiger VEM in einer Dosierung von 960 mg b.i.d. über 8-12 Wochen behandelt, wobei die Behandlung im Median 2 Monate (Bereich 0,5-8) nach dem ersten OBI-Kurs begann.
  • Die MRD wurde durch BRAF-V600E-spezifische PCR im Knochenmarkaspirat analysiert (Sensitivität: 0,05% mutierte Allele).

Behandlungsresultate:

  • Die Autoren nahmen 26 Patienten in die Studie auf (M/F 24/2; medianes Alter 62 Jahre, Spanne 39-80) mit einem Median von 2 vorangegangenen Therapien (Spanne 1-7), darunter 7 Patienten, die refraktär auf PA (26%) und 2 auf RTX (8%) reagierten.
  • Ein Patient brach OBI wegen einer Grad-3-Reaktion auf die erste Infusion ab und war nicht auswertbar.
  • CR wurde bei 12/25 auswertbaren Patienten (48 %) erreicht, darunter 2 Patienten mit unvollständiger Erholung der Thrombozyten (~70000-90000/mmc) und 2 Patienten mit verzögerter Auflösung einer tastbaren Splenomegalie.
  • Bemerkenswert ist, dass bei 5/7 Patienten, die refraktär gegenüber PA waren, und bei 1/2 Patienten, die refraktär gegenüber RTX waren, eine CR erreicht wurde.
  • Darüber hinaus war CR bei 9/12 Patienten (75 %, einschließlich 3 Patienten mit verzögerter MRD-Clearance) MRD-negativ, was bei VEM allein nie beobachtet wurde.
  • Allerdings bildeten sich Zytopenien langsamer zurück: Bei den Patienten, die mit OBI eine CR erreichten, dauerte die Erholung der Neutrophilen (≥1500/mmc) und der Thrombozyten (≥100000/mmc) im Median 7 bzw. 8 Wochen, gegenüber 4 bzw. 2 Wochen bei Patienten, die in unserer früheren Studie auf VEM ansprachen.
  • Eine vorherige Behandlung mit RTX (n=12 Patienten) beeinträchtigte die Wirksamkeit von OBI nicht (5 CR, alle MRD-negativ, bei 11 auswertbaren Patienten).
  • Bei den Patienten, die mit OBI eine CR erreichten, waren sowohl das PFS als auch das MRD-freie Überleben mit 100 % nach 56 Monaten (Bereich 20-66) bzw. 48 Monaten (Bereich 6,5-60) medianer FU optimal (Abbildung).
  • Wichtig ist für die Autoren, dass die 13 Nicht-CR-Patienten (geringes Ansprechen 7; kein Ansprechen 3; Progression 3) mit VEM + OBI wirksam gerettet werden konnten:
    • 12/13 Patienten (92 %) erreichten eine CR, die in 11/12 Fällen (92 %) MRD-negativ war, während der verbleibende Patient eine partielle Remission hatte, und das PFS der 13 Patienten betrug 83 % bei einer medianen FU von 46 Monaten (Spanne 12-67,5) ab dem Beginn von VEM + OBI.
  • Die Toxizität von OBI ± VEM entsprach den Erwartungen für jedes der beiden Medikamente, wenn sie allein eingesetzt wurden, und war überwiegend von Grad 1-2.

Fazit:

OBI führte bei R/R HCL häufig zu tiefgreifenden und dauerhaften Reaktionen, und Patienten, die nicht auf OBI ansprachen, konnten mit VEM + OBI effizient gerettet werden. OBI ± VEM ist laut den Studienautoren gut mit RTX ± VEM vergleichbar und qualifiziert sich als eine sehr aktive chemotherapiefreie Strategie bei R/R HCL.

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