AML - Clinical 1 - Menin inhibitor
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Die bearbeiteten Zusammenfassungen von Oncoletter basieren auf den Angaben in den Abstracts
- Abstract: S132 FIRST-IN-HUMAN PHASE 1/2 STUDY OF THE MENIN-MLL INHIBITOR DSP-5336 IN PATIENTS WITH RELAPSED OR REFRACTORY ACUTE LEUKEMIA: UPDATED RESULTS FROM DOSE ESCALATION
- Abstract: S133 A PHASE 1B STUDY OF THE MENIN-KMT2A INHIBITOR JNJ-75276617 IN COMBINATION WITH VENETOCLAX AND AZACITIDINE IN RELAPSED/REFRACTORY ACUTE MYELOID LEUKEMIA WITH ALTERATIONS IN KMT2A OR NPM1
- Abstract: S134 PHASE 1B STUDY OF AZACITIDINE, VENETOCLAX AND REVUMENIB IN NEWLY DIAGNOSED OLDER ADULTS WITH NPM1 MUTATED OR KMT2A REARRANGED AML: INTERIM RESULTS OF DOSE ESCALATION FROM THE BEATAML CONSORTIUM
Presenter: Naval Daver, Harry Erba, Justin M. Watts, et al.
Abstract: S132 FIRST-IN-HUMAN PHASE 1/2 STUDY OF THE MENIN-MLL INHIBITOR DSP-5336 IN PATIENTS WITH RELAPSED OR REFRACTORY ACUTE LEUKEMIA: UPDATED RESULTS FROM DOSE ESCALATION
Dosisabhängiges Ansprechen mit einer ORR von 45% und einer CR+CRh von 23% bei Menin-Inhibitor-naiven Patienten
Menin-Inhibitoren sind laut den Studienautoren eine wichtige neue Wirkstoffklasse für Patienten mit akuten Leukämien (ALs), die HOXA9 und MEIS1 überexprimieren. Obwohl es eine wachsende Liste von AL-Subtypen gibt, die von diesen Genen abhängig sein können, sind AML mit NPM1-Mutationen (NPM1c) und MLL-Rearrangements (KMT2Ar) besonders empfindlich gegenüber Menin-Inhibitoren. DSP-5336 ist ein in der Erprobung befindliches, oral verabreichtes kleines Molekül, das die Interaktion zwischen Menin und MLL hemmen soll.Vorliegend geht s um die Bestimmung einer empfohlenen Phase-2-Dosis und Untersuchung der klinischen Aktivität von DSP-5336.
Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):
- Diese Studie besteht aus einer Phase 1 zur Dosiseskalation/-optimierung und einer Phase 2 zur Dosissteigerung. Der Teil der Dosiseskalation umfasst zwei parallele Arme (Arm B: mit begleitenden antimykotischen Azolen, Arm A: ohne Azole).
- In Frage kommen Patienten mit rezidivierter/refraktärer (R/R) AL (AML oder ALL) ohne Einschränkung hinsichtlich früherer Therapien (frühere Menin-Inhibitoren sind zulässig) mit Schwerpunkt auf Patienten mit KMT2Ar und NPM1c.
Baseline:
- Es wurden 58 Patienten in die Studie aufgenommen; 27 Patienten in Arm A und 31 Patienten in Arm B.
- Die Dosierung in beiden Armen reicht von 40 mg BID bis 300 mg BID. Das Durchschnittsalter betrug 63,0 Jahre, 58,6 % waren weiblich und 93,1 % hatten AML.
- Die Patienten hatten im Median 3 (1-9) vorherige Behandlungen erhalten, 31,0 % hatten zuvor eine allogene Stammzelltransplantation erhalten, und 77,6 % hatten zuvor Venetoclax erhalten.
- Lokale Tests dokumentierten KMT2Ar oder NPM1c bei 26 (44,8%) bzw. 14 (24,1%) der Patienten.
Verträglichkeit:
- Bislang wurden keine DLT beobachtet.
- TEAEs, die bei ≥ 10% als mit DSP-5336 in Verbindung stehend bewertet wurden, waren Erbrechen (15,5%) und Übelkeit (12,1%).
- Zu den TEAEs des Grades >3 bei ≥ 10 % gehörten Lungenentzündung (17,2 %), Sepsis und febrile Neutropenie (jeweils 15,5 %), Anämie (13,8 %) und Abnahme der Thrombozytenzahl (12,1 %), die alle als nicht mit dem Studienmedikament zusammenhängend bewertet wurden.
- Ein mögliches Differenzierungssyndrom (DS) wurde bei 3 Patienten dokumentiert: Zwei Patienten unterbrachen die Behandlung (Rx), kein Patient brach die Rx ab, keiner benötigte einen Aufenthalt auf der Intensivstation, und es gab keine Sterblichkeit aufgrund von DS.
- Ein Patient berichtete über eine asymptomatische QT-Verlängerung des Grades 3, die eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung und eine anschließende Dosisreduktion erforderte, ohne dass es zu einem erneuten Auftreten kam.
Behandlungsresultate:
- Ein Ansprechen wurde häufiger bei Dosen > 140 mg BID beobachtet.
- Bei allen Patienten mit KMT2Ar oder NPM1, die mit einer Dosis von > 140 mg BID behandelt wurden und zuvor keine Menin-Inhibitoren erhalten hatten (n = 22), betrug die ORR (CR+CRi+MLFS) 45% (10/22) und die CR+CRh-Rate 23% (5/22).
- Bei allen Dosisstufen (40 mg BID bis mg 300 BID) lag die ORR- und CR+CRh-Rate bei Patienten mit KMT2Ar oder NPM1c, die noch nie einen Menin-Inhibitor erhalten hatten, bei 32% (12/38) bzw. 16% (6/38).
- Bei allen Dosierungen lag die mittlere scheinbare t1/2 im Plasma zwischen 2 und 6 Stunden in Arm A und zwischen 3 und 7 Stunden in Arm B, wobei die Tmax innerhalb von 2 Stunden erreicht wurde.
- Bei wiederholter Verabreichung wurde in beiden Armen eine geringe bis keine Arzneimittelakkumulation beobachtet.
- Die bisherigen Daten deuten darauf hin, dass Azole keinen signifikanten Einfluss auf die Exposition gegenüber DSP-5336 haben.
- Pharmakodynamische Veränderungen, die möglicherweise auf eine leukämische Differenzierung hinweisen, wurden bei Patienten mit KMT2Ar oder NPM1c festgestellt, einschließlich eines raschen Rückgangs der Stammzellenmarker HOXA9, MEIS1 und PBX3 und umgekehrt eines Anstiegs des Differenzierungsmarkers CD11b im Vergleich zur Zeit vor der Behandlung.
Fazit:
DSP-5336 wurde laut den Studienautoren gut vertragen, bei 58 Patienten traten keine DLTs auf. Es wurden keine medikamentenbedingten Abbrüche oder Todesfälle beobachtet. In pharmakokinetischen (PK) Studien wurden keine signifikanten Arzneimittelwechselwirkungen mit Azolen festgestellt. Es wurde keine DS-Prophylaxe durchgeführt, und die Fälle von DS waren ohne Intensivstation oder tödlichen Ausgang beherrschbar. Die Autoren beobachteten ein dosisabhängiges Ansprechen mit einer ORR von 45% und einer CR+CRh von 23% bei Menin-Inhibitor-naiven Patienten, die Dosen von ≥140 mg BID erhielten. Am Kongress werden aktualisierte Daten zu Sicherheit, Wirksamkeit, PK und PD vorgestellt.
Andrew H. Wei, Emma Searle, Ibrahim Aldoss, et al.
Abstract: S133 A PHASE 1B STUDY OF THE MENIN-KMT2A INHIBITOR JNJ-75276617 IN COMBINATION WITH VENETOCLAX AND AZACITIDINE IN RELAPSED/REFRACTORY ACUTE MYELOID LEUKEMIA WITH ALTERATIONS IN KMT2A OR NPM1
Vorläufige antileukämische Wirksamkeit dieser Dreierkombination bei RR-AML nachgewiesen
JNJ-75276617 ist laut den Studienautoren ein potenter und selektiver Inhibitor der Menin-KMT2A-Interaktion. In einer Phase-1-Studie (NCT04811560) mit JNJ-75276617 wurde über die Wirksamkeit als Einzelwirkstoff bei akuter RR-Leukämie mit KMT2A- oder NPM1-Veränderungen berichtet. Präklinische Studien haben synergistische antiproliferative Effekte von JNJ-75276617 in Kombination mit Venetoclax (VEN) + Azacitidin (AZA) bei KMT2A-* und NPM1-veränderter AML gezeigt. Vorliegend ging es um die Bestimmung der Sicherheit und vorläufigen klinischen Aktivität von JNJ-75276617 in Kombination mit VEN + AZA bei erwachsenen Teilnehmern (pts) mit RR AML, die KMT2A- oder NPM1-Veränderungen aufweisen.
Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):
- NCT05453903 ist eine** laufende, multizentrische Phase-1b-Dosisfindungsstudie.
- Es wurde orales JNJ-75276617 in Dosen ≥15 mg BID ab Tag 4 kontinuierlich in Kombination mit VEN (28-tägiger Zyklus) + AZA (7 Tage/Zyklus) gemäß der Fachinformation verabreicht.
- Der Sicherheitsdatensatz (n=45) umfasst Patienten, die mindestens eine Dosis der Studientherapie erhalten haben.
- Der Wirksamkeitsdatensatz (n=21) konzentriert sich auf Patienten mit NPM1m oder KMT2A-rearranged (KMT2Ar) AML in Dosierungen ≥50 mg BID.
Baseline:
- In der Sicherheitsdatenbank erhielten 45 Patienten JNJ-75276617 in Kombination mit VEN+AZA.
- Das mediane Alter betrug 60 [20-82] Jahre; 51% NPM1m, 49% KMT2A-verändert;
- der Median der vorherigen Therapielinien betrug 2 [1-5], darunter 56% (25/45) mit vorheriger VEN-Exposition und 27% (12/45) mit vorheriger Allotransplantation.
Verträglichkeit:
- Insgesamt traten bei 87 % (39/45) der Patienten ≥1 behandlungsbedingte AE (TRAE) auf, die auf eine der Studienbehandlungen zurückzuführen waren (alle Grade); Übelkeit (38 %), Erbrechen (31 %) und Thrombozytopenie (31 %) waren die häufigsten.
- Grad ≥3TRAEs wurden bei 60% (27/45) der Patienten beobachtet; am häufigsten waren Thrombozytopenie (29%), Leukopenie (24%), Neutropenie (22%) und febrile Neutropenie (22%).
- TRAEs (jeglicher Grad), die ausschließlich auf JNJ-75276617 zurückgeführt wurden, wurden bei 22 % (10/45) der Patienten beobachtet; am häufigsten traten GI-Ereignisse des Grades ≤2 (7 %) und eine Hyperkaliämie des Grades 3 (2 %) auf.
- Es wurden keine Differenzierungssyndrome (DS), QTcF-Verlängerungen, Tumorlyse-Syndrome (TLS) oder DLTs gemeldet.
Behandlungsresultate:
- Im Wirksamkeitsdatensatz bei Dosierungen ≥50 mg BID von JNJ-75276617 betrug die ORR (≥PR) 86% (18/21); CR/CRh/CRi (zusammengesetzte CR; cCR) 48% (10/21); CR/CRh 24% (5/21).
- Die ORR war bei allen genetischen Profilen ähnlich. Bei Patienten mit vorheriger VEN-Exposition betrug die ORR 82% (9/11); cCR 36% (4/11); CR/CRh 18% (2/11).
- Die mediane Zeit bis zum ersten Ansprechen betrug in den Wirksamkeitsdaten 23 [14, 59] Tage; die mediane Zeit bis zur cCR betrug 52 [14, 100] Tage.
- In allen Dosis-Eskalations-Kohorten (n=45) brachen 9 Responder die Behandlung ab und gingen zur Allotransplantation über.
- 11 weitere Patienten werden weiterhin aktiv behandelt, darunter ein Patient, der die Studienbehandlung seit mehr als 12 Monaten erhält.
Fazit:
In dieser ersten Analyse einer Phase-1b-Studie, in der die Dreierkombination von JNJ-75276617+VEN+AZA bei RRKMT2A-veränderter und NPM1m-AML untersucht wurde, war laut den Studienautoren das Sicherheitsprofil akzeptabel, wobei keine DLTs beobachtet wurden und dieRP2D(s) noch bestimmt werden müssen. Bislang wurden keine Nebenwirkungen wie DS, QTcF-Verlängerung oder TLS gemeldet. Eine vorläufige antileukämische Wirksamkeit dieser Dreierkombination bei RR-AML wurde nachgewiesen, auch bei Patienten, die zuvor mit VEN behandelt wurden.
Joshua Zeidner, Tara L. Lin, Rina Welkie, et al.
Abstract: S134 PHASE 1B STUDY OF AZACITIDINE, VENETOCLAX AND REVUMENIB IN NEWLY DIAGNOSED OLDER ADULTS WITH NPM1 MUTATED OR KMT2A REARRANGED AML: INTERIM RESULTS OF DOSE ESCALATION FROM THE BEATAML CONSORTIUM
Daten unterstützen die weitere Entwicklung von Aza/Ven/Rev bei ND AML
Menin-Inhibitoren sind laut den Studienautoren eine neue Klasse von zielgerichteten Therapien, die eine vielversprechende klinische Aktivität bei Patienten mit NPM1-mutierter (NPM1m) oder KMT2A-rearrangierter (KMT2Ar) AML aufweisen, die beide auf der Interaktion von Menin mitKMT2A und der anschließenden aberranten Hochregulierung von HOX/MEIS-verwandten Genen beruhen. Revumenib (Rev) ist ein oraler Menin-Inhibitor, der als Einzelwirkstoff bei rezidivierter/refraktärer NPM1m- oder KMT2Ar-AML mit einer Gesamtansprechrate von 53 % untersucht wurde. Die Autoren stellten die Hypothese auf, dass die Zugabe von Rev zu Aza/Ven bei ND NPM1m oderKMT2Ar AML sicher und wirksam sein würde. Hier berichten sie über die Zwischenergebnisse einer Phase-1b-Dosis-Eskalationsstudie von Aza/Ven/Rev aus der Beat AML Master Trial (ClinicalTrials.gov NCT03013998). Vorliegend ging es um die Festlegung der empfohlenen Dosis von Rev + Aza/Ven und Bewertung der Sicherheit bei älteren ND-Patienten mit NPM1m oderKMT2Ar AML.
Studiendesign (alle Abbildungen vgl. Originalabstract):
- Im Rahmen der Beat AML Master Trial wurden ND-Patienten ≥60 Jahre gescreent und dieser Teilstudie zugewiesen, wenn sie eine AML mitNPM1m oder KMT2Ar hatten.
- Die empfohlene Dosis von Rev in Kombination mit Aza/Ven (Aza: 75 mg/m2, Tage 1-7; Ven: 400mg dosisangepasst, Tage 1-28) wurde anhand eines 3+3-Designs zur Identifizierung dosislimitierender Toxizitäten (DLT) festgelegt.
- Alle Patienten mussten im Zyklus 1 ein Azol mit starker CYP3A4-Hemmung einnehmen.
- Es wurden zwei Dosisstufen (DL) von Rev (Tage 1-28) untersucht: DL1a: Rev 113 mg PO Q12hours; DL2a: Rev 163 mg PO Q12hours.
- DLTs wurden während des Zyklus 1 bewertet und als nicht-hämatologische: arzneimittelbedingte Grad (G)≥3-Toxizität oder hämatologische: Neutrophilenzahl <500/μL und Thrombozyten <25.000/μL ≥42 Tage nach Beginn des Zyklus 1 in Abwesenheit von AML definiert.
Verträglichkeit:
- Die Merkmale der Patienten, die in DL1a und DL2a aufgenommen wurden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
- Sieben Patienten wurden in DL1a eingeschlossen und 6 waren DLT-auswertbar. In DL1a gab es nur einen hämatologischen DLT.
- Anschließend wurden 6 Patienten in DL2a aufgenommen und ausgewertet, wo es keine DLTs gab.
- Insgesamt wurde bei 4 (31 %) Patienten ein Differenzierungssyndrom (DS) beobachtet, wobei 1 DS der Stufe G3 eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung für 10 Tage erforderte, die anschließend mit der gleichen Dosis wieder aufgenommen wurde.
- Eine QTcF-Verlängerung wurde bei 5 (38%) Patienten beobachtet (G3: n=2).
- Insgesamt waren behandlungsbedingte G3-Toxizitäten selten (febrile Neutropenie: n=2; Diarrhoe: n=1; Sepsis: n=1; Lungenödem: n=1; akute Nierenschädigung: n=1; Appetitlosigkeit: n=1).
Behandlungsresultate:
- Zehn Patienten erreichten eine komplette Remission (CR), während 3 weitere Patienten eine CR mit teilweiser hämatologischer Erholung (CRh: n=1) und eine CR mit unvollständiger Erholung (CRi: n=2) erreichten, so dass sich eine zusammengesetzte CR (cCR) von 100% (95% CI: 75,3-100) ergab (Tabelle 2).
- Von den 12 Patienten, die mittels zentraler Durchflusszytometrie getestet wurden (Sensitivität von 0,01 %), wies keiner eine messbare Restkrankheit auf.
- Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 7,6 Monaten (Bereich: 1,8-14,7) gab es zwei Todesfälle nach Abbruch der Behandlung nach 13,5 Monaten (DL1a) und 3,0 Monaten (DL2a).
- Fünf Patienten (DL1a: 3; DL2a: 2) bleiben in der Studie, während 8 Patienten die Behandlung wegen eines Rückfalls (n=2), unerwünschter Ereignisse (Zytopenien: n=2, Sepsis: n=2) und einer allogenen Stammzelltransplantation (n=2) abbrachen.
Fazit:
In dieser Phase-1b-Studie wurde laut den Studienautoren Aza/Ven/Rev sicher an ND ältere Erwachsene mit NPM1m oder KMT2Ar AML ohne maximal verträgliche Dosis verabreicht. Die Zwischenergebnisse zeigten eine cCR-Rate von 100 % in der Dosis-Eskalationsphase (n=13). In die Studie werden derzeit Patienten für eine randomisierte Expansionsphase aufgenommen, in der DL1a mit DL2a verglichen wird, um die optimale Dosis von Aza/Ven/Rev zu ermitteln. Die aktualisierten klinischen Ergebnisse werden auf der Tagung vorgestellt. Diese Daten unterstützen die weitere Entwicklung von Aza/Ven/Rev bei ND AML.