Head and Neck Cancer - Oral Abstract Session

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Die bearbeiteten Zusammenfassungen von Oncoletter basieren auf den Angaben in den Abstracts

  • Abstract LBA6000 Adjuvant PD-1 blockade with camrelizumab in high-risk locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma (DIPPER): A multicenter, open-label, phase 3, randomized controlled trial.
  • Abstract 6001 Tislelizumab versus placebo combined with induction chemotherapy followed by concurrent chemoradiotherapy and adjuvant tislelizumab or placebo for locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma: Interim analysis of a multicenter, randomized, placebo-controlled, double-blind, phase 3 trial.
  • Abstract 6002 Endostar combined with concurrent chemoradiotherapy versus concurrent chemoradiotherapy alone for locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma (LA-NPC): A phase III, prospective, randomised-controlled, multicenter clinical trial.
  • Abstract 6003 Results of a randomized, double-blind, placebo-controlled, phase 2 study (OpcemISA) of the combination of ISA101b and cemiplimab versus cemiplimab for recurrent/metastatic (R/M) HPV16-positive oropharyngeal cancer (OPC).
  • Abstract 6004 A phase 1 dose-escalation and expansion study of CUE-101, given as monotherapy and in combination with pembrolizumab, in patients with recurrent/metastatic HPV16+ head and neck squamous cell cancer (R/M HNSCC).
  • Abstract 6005 HB-200 arenavirus-based immunotherapy plus pembrolizumab as first-line treatment of patients with recurrent/metastatic HPV16-positive head and neck cancer: Updated results.
  • Abstract 6006 Phase III randomized trial of intensity-modulated proton therapy (IMPT) versus intensity-modulated photon therapy (IMRT) for the treatment of head and neck oropharyngeal carcinoma (OPC).
  • Abstract 6007 Intra-treatment hypoxia directed major radiation de-escalation as definitive treatment for human papillomavirus-related oropharyngeal cancer.
  • Abstract 6008 A randomized, double-blind, placebo-controlled phase II study of adjuvant pembrolizumab versus placebo in patients with head and neck squamous cell cancers at high risk for recurrence: The PATHWay study.
Presenter: Xu Liu, MD Department of Radiation Oncology, Sun Yat-sen University Cancer Center

Abstract LBA6000 Adjuvant PD-1 blockade with camrelizumab in high-risk locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma (DIPPER): A multicenter, open-label, phase 3, randomized controlled trial.

Adjuvante PD-1-Blockade mit Camrelizumab verbesserte das EFS signifikant

Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Nasopharynxkarzinom (NPC) mit hohem Risiko kommt es laut den Studienautoren häufig zu einem Krankheitsrückfall, selbst wenn sie eine Standardbehandlung erhalten, z. B. eine Induktionschemotherapie (IC) gefolgt von einer gleichzeitigen Chemoradiotherapie (CCRT). Der Nutzen eines PD-1-Inhibitors als adjuvante Behandlung nach IC+CCRT bei lokal fortgeschrittenem NPC ist noch unklar.

Studiendesign (NCT03427827, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

Patienten mit lokoregional fortgeschrittenem NPC mit hohem Risiko (T4N1M0 oder T1-4N2-3M0), die eine IC mit Gemcitabin und Cisplatin (GP) und eine CCRT erhalten hatten, wurden an 11 Zentren in China rekrutiert.

Sie wurden innerhalb von 2 Wochen nach der letzten Bestrahlungsdosis nach dem Zufallsprinzip (1:1) einer intravenösen Camrelizumab-Behandlung (200 mg einmal alle 3 Wochen für 12 Zyklen; Camrelizumab-Arm) oder einer Beobachtung (Standardtherapie-Arm) zugeteilt.

Behandlungsergebnisse:

  • Insgesamt 450 Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip dem Camrelizumab-Arm (n=226) und dem Standardtherapie-Arm (n=224) zugewiesen.
  • Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 37 Monaten (entsprechend 41 Monaten ab Beginn der Standardtherapie) betrug die geschätzte 3-Jahres-Überlebensrate 86,9 % im Camrelizumab-Arm und 77,4 % im Standardtherapie-Arm (Intention-to-Treat-Population; HR 0,61, 95% CI 0,38-0,96; P = 0,03).

Verträglichkeit:

  • Die Inzidenz von unerwünschten Ereignissen (UE) des Grades 3-4 betrug 11,2 % im Camrelizumab-Arm und 3,2 % im Arm der Standardtherapie, einschließlich UE des Grades 3-4 im Zusammenhang mit dem Immunsystem bei 8 (3,9 %) Patienten im Camrelizumab-Arm.
  • Reaktive kapillare endotheliale Proliferation war die häufigste Nebenwirkung im Zusammenhang mit Camrelizumab (RECP, 87,8%, 4 (1,8%) Patienten hatten Grad 3 RECP).
  • Behandlungsbedingte Todesfälle traten bei 1 (<1%) Patienten in der Camrelizumab-Gruppe (Subarachnoidalblutung) und 1 (<1%) Patienten in der Standardtherapie-Gruppe (nasopharyngeale Nekrose) auf.
  • Während der Behandlung kam es zu keiner klinisch bedeutsamen Verschlechterung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im Zusammenhang mit dem Einsatz von adjuvantem Camrelizumab.

Fazit:

Die adjuvante PD-1-Blockade mit Camrelizumab verbesserte laut den Studienautoren das EFS bei lokal fortgeschrittenem NPC mit hohem Risiko signifikant, bei geringer Toxizität und vergleichbarer Lebensqualität.

Presenter: Qiu-Yan Chen, MD Department of Nasopharyngeal Carcinoma, Sun Yat-sen University Cancer Centre

Abstract 6001 Tislelizumab versus placebo combined with induction chemotherapy followed by concurrent chemoradiotherapy and adjuvant tislelizumab or placebo for locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma: Interim analysis of a multicenter, randomized, placebo-controlled, double-blind, phase 3 trial.

Studie erreichte ersten primären Endpunkt mit statistisch signifikanter Verbesserung der CRR durch Zusatz von Tislelizumab

Hier berichten die Autoren über die Zwischenergebnisse einer Phase-3-Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Tislelizumab plus induktiver Chemotherapie (IC), gefolgt von gleichzeitiger Chemoradiotherapie (CCRT und adjuvanter Tislelizumab-Therapie bei lokal fortgeschrittenem Nasopharynxkarzinom (LANPC).

Studiendesign (NCT05211232, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • Patienten mit Hochrisiko-LANPC (Stadium III-IVa, AJCC 8th Staging System, ausgenommen T3N0 und T3N1 mit retropharyngealen Lymphknoten +) wurden randomisiert (1:1) und erhielten 200 mg Tislelizumab oder Placebo + Gemcitabin und Cisplatin (GP) alle 3 Wochen (Q3W) für 3 Zyklen, gefolgt von CCRT und adjuvantem Tislelizumab oder Placebo Q3W für bis zu weiteren 8 Zyklen.
  • Stratifikationsfaktoren waren Zentrum und Krankheitsstadium (III oder IVa).

Behandlungsergebnisse:

  • Es wurden 450 Patienten in den Tislelizumab-Arm (n = 223) und den Placebo-Arm (n = 227) randomisiert.
  • Die Ausgangscharakteristika waren zwischen den beiden Armen ausgeglichen.
  • Bei IA schlossen 93,7 % bzw. 93,8 % der Patienten im Tislelizumab-Arm bzw. im Placebo-Arm 3 Zyklen der Induktionstherapie ab.
  • In der Intent-to-treat-Population (ITT) wurde eine signifikante Verbesserung der CRR in der Tislelizumab-Gruppe gegenüber der Placebo-Gruppe beobachtet (30,5 % gegenüber 16,7 %; P = 0,0006).
  • Die Verbesserung der CRR im Tislelizumab-Arm gegenüber dem Placebo-Arm war in allen wichtigen Untergruppen konsistent, einschließlich des Krankheitsstadiums (III [33,8 % vs. 20,7 %]; IVa [28,7 % vs. 14,5 %]), des Geschlechts (männlich [28,3 % vs. 15,7 %]; weiblich [38,0 % vs. 19,7 %]) und des ECOG PS (PS von 0 [28,8 % vs. 16,2 %]; PS von 1 [40,6 % vs. 19,4 %]).
  • Die ORR betrug 93,3 % in der Tislelizumab-Gruppe und 90,7 % in der Placebo-Gruppe.
  • In der Sicherheitspopulation (Tislelizumab-Arm, n=219; Placebo-Arm, n=224) war die Inzidenz von TEAEs des Grades ≥3 (40,6 % vs. 39,3 %) und SAEs (2,3 % vs. 1,3 %) in beiden Armen ähnlich.

Fazit:

Die Studie erreichte laut den Studienautoren  ihren ersten primären Endpunkt mit einer statistisch signifikanten Verbesserung der CRR durch den Zusatz von Tislelizumab zur Standard-IC bei LANPC mit hohem Risiko. Die Induktionstherapie mit Tislelizumab plus GP war im Allgemeinen gut verträglich und wies ein überschaubares Sicherheitsprofil auf. Die Studie wird fortgesetzt, um die Langzeitwirksamkeit und -sicherheit zu bewerten.

Presenter: Min Kang, MD Department of Radiation Oncology, the First Affiliated Hospital of Guangxi Medical University

Abstract 6002 Endostar combined with concurrent chemoradiotherapy versus concurrent chemoradiotherapy alone for locoregionally advanced nasopharyngeal carcinoma (LA-NPC): A phase III, prospective, randomised-controlled, multicenter clinical trial.

Die Zugabe von Endostar zur Standard-CCRT verbesserte das 3-Jahres-PFS von LA-NPC-Patienten bei gutem Sicherheitsprofil signifikant.

Endostar (Rh-Endostatin), ein Anti-Angiogenese-Inhibitor, ist gut verträglich und wurde als vielversprechende Ergänzung zur gleichzeitige Chemoradiotherapie (CCRT beschrieben. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit und Sicherheit der Zugabe von Endostar zur CCRT bei LA-NPC zu untersuchen.

Studiendesign (NCT02907710, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • In dieser prospektiven, randomisierten Phase-III-Studie wurden Patienten mit LA-NPC (Stadium III-IVb, 7th ) an 6 Zentren in China aufgenommen und nach dem Zufallsprinzip (1:1) einer Behandlung mit Endostar plus CCRT (CCRT+E-Gruppe, n=150) oder CCRT allein (CCRT-Gruppe, n=150) zugewiesen.
  • Endostar (7,5 mg/m2/Tag, Tage 1-10, 15 Tage/Zyklus) wurde kontinuierlich intravenös über 5 Zyklen verabreicht (3 gleichzeitige ab 5 Tagen vor der Strahlentherapie und 2 adjuvante ab dem ersten Tag nach Abschluss der Strahlentherapie).
  • Der primäre Endpunkt war die progressionsfreie Überlebensrate (PFS). Zu den sekundären Endpunkten gehörten das Gesamtüberleben (OS), das fernmetastasenfreie Überleben (DMFS), das lokal-regionale rezidivfreie Überleben (LRRFS), die Rate des kompletten Ansprechens (CR) drei Monate nach der RT und die Sicherheit.

Behandlungsergebnisse:

  • Zwischen November 2016 und Juli 2020 wurden 300 Patienten mit LA-NPC randomisiert (CCRT+E-Gruppe, 150; CCRT-Gruppe, 150).
  • Zum Zeitpunkt des Datenstopps (Dezember 2023) betrug die mediane Nachbeobachtungszeit 66 Monate.
  • Die Intention-to-treat-Analyse zeigte, dass die Patienten in der CCRT+E-Gruppe eine bessere CR-Rate 3 Monate nach der RT erreichten (90,0 % gegenüber 80,7 %, P=0,022).
  • Das 3-Jahres-PFS betrug 84,8 % in der CCRT+E-Gruppe und 75,1 % in der CCRT-Gruppe (HR, 0,544; 95 % CI, 0,336-0,879; Plog-rank=0,011).
  • Das 3-Jahres-OS betrug 89,2 % gegenüber 85,3 % (HR, 0,595; 95% CI, 0,361-0,982; Plog-rank=0,039).
  • Das 3-Jahres-DMFS lag bei 89,7 % gegenüber 80,5 % (HR, 0,468; 95 % KI, 0,266-0,821; Plog-rank=0,007).
  • Das 3-Jahres-LRRFS betrug 91,5 % gegenüber 90,8 % (HR, 0,808; 95 % CI, 0,407-1,604; Plog-rank=0,541).
  • Die Patienten in der CCRT+E-Gruppe und in der CCRT-Gruppe wiesen ein ähnliches akutes und spätes Toxizitätsprofil von Grad 3-4 auf (61,7% vs. 65,3%, p=0,519 und 8,0% vs. 7,3%, p=0,815).

Fazit:

Die Zugabe von Endostar zur Standard-CCRT verbesserte laut den Studienautoren das 3-Jahres-PFS von LA-NPC-Patienten bei gutem Sicherheitsprofil signifikant.

Presenter: Caroline Even, MD, PhD Head and Neck Department, Gustave Roussy

Abstract 6003 Results of a randomized, double-blind, placebo-controlled, phase 2 study (OpcemISA) of the combination of ISA101b and cemiplimab versus cemiplimab for recurrent/metastatic (R/M) HPV16-positive oropharyngeal cancer (OPC).

ISA101b verbesserte bei Patienten mit CPS ≥20 ORR signifikant

ISA101b (Peltopepimut-S) ist laut den Studienautoren ein therapeutischer Impfstoff, der auf die HPV16 E6/E7-Onkoproteine abzielt. Die synthetischen langen Peptide von ISA101b induzieren eine spezifische Expansion sowohl von CD4+ T-Helferzellen als auch von CD8+ zytotoxischen T-Zellen gegen E6/7-Onkogene1. Die Kombination von Cemiplimab, einem Anti-PD-1-Antikörper, mit ISA101b führt zu einem synergistischen Anti-Tumor-Effekt2 .

Studiendesign (NCT03669718, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • Erst- und Zweitlinien-PD-1-naive Patienten mit bestätigten HPV16+ R/M OPC wurden randomisiert und erhielten entweder ISA101b (subkutan 100µg/Peptid an den Tagen 1, 29 und 50) oder Placebo in Kombination mit Cemiplimab (intravenös 350mg q/21 Tage) für bis zu 24 Monate oder bis zum Fortschreiten der Krankheit oder Abbruch der Behandlung.

Behandlungsergebnisse:

  • Insgesamt 198 Patienten (Durchschnittsalter 62,8 ±9,6 Jahre) erhielten ≥1 Dosis des Studienmedikaments: 173 (87,4 %) Männer und 25 (12,6 %) Frauen; 110 (55,6 %) wurden in der Erstlinie und 74 (37,4 %) in der Zweitlinie behandelt.
  • Die Ausgangscharakteristika waren sehr ausgewogen.
  • Im ISA101b-Arm betrug die ORR 25,3 % im Vergleich zu 22,9 % im Kontrollarm (NS, Tabelle).
  • SAEs traten bei 33,0 % der Patienten im ISA101b-Arm gegenüber 31,6 % in der Kontrollgruppe auf.
  • Patienten mit einem CPS ≥20, die mit Cemiplimab und 3 Dosen ISA101b behandelt wurden, hatten eine signifikant bessere ORR und OS im Vergleich zu Patienten im Kontrollarm (Tabelle; mOS (95% CI) nicht erreicht (28,1, -) vs. 23,3 (11,9, 30,1) Monate, P = 0,0232 (PPS)).
  • Patienten mit einem CPS <20 hatten im Durchschnitt ein kürzeres OS in der ISA101b-Gruppe.

Fazit:

Während die Zugabe von ISA101b zu Cemiplimab laut den Studienautoren keinen Vorteil hinsichtlich der ORR in der Gesamtpopulation brachte, verbesserte ISA101b bei Patienten mit CPS ≥20 die ORR signifikant. Das mediane OS war bei Patienten mit einem CPS ≥20, die eine vollständige Behandlung mit ISA101b abgeschlossen hatten, besser. Im Gegensatz dazu profitierten Patienten mit einem niedrigeren CPS nicht. Die Toxizität war in den beiden Studienarmen vergleichbar.

Presenter: Douglas Adkins, MD

Abstract 6004 A phase 1 dose-escalation and expansion study of CUE-101, given as monotherapy and in combination with pembrolizumab, in patients with recurrent/metastatic HPV16+ head and neck squamous cell cancer (R/M HNSCC).

CUE-101 zeigt weiterhin Sicherheit, Verträglichkeit und einen bedeutenden klinischen Nutzen

Immuno-STATs sind laut den Studienautoren modulare T-Zell-Engager, die entwickelt wurden, um selektiv tumorantigenspezifische CD8+ T-Zellen durch gezielte Abgabe von Zytokinen zu aktivieren. CUE-101, der erste Immuno-STAT in der klinischen Erprobung, besteht aus einem humanen Leukozyten-Antigen (HLA)-Komplex, HLA-A*0201, einem Peptidepitop, das vom HPV16-E7-Protein abgeleitet ist, und vier Molekülen abgeschwächtem humanem Interleukin-2 (IL-2), um HPV16-spezifische CD8+ T-Zellen zu binden, zu expandieren und für die Behandlung von HPV16+ HNSCC zu aktivieren.

Studiendesign (NCT03978689, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • CUE-101-01 ist eine laufende First-in-Human-Studie bei HLA-A*0201-Patienten mit HPV16+ R/M HNSCC.
  • Eskalierende Dosen der CUE-101-Monotherapie (0,06 mg/kg bis 8 mg/kg) wurden bei R/M HNSCC, die refraktär gegenüber ≥ 1 Platin- oder Checkpoint-Inhibitor (CPI) basierten Therapie sind, allein oder in Kombination mit Pembrolizumab (1 mg/kg bis 4 mg/kg + 200 mg Pembrolizumab) in der Erstlinienbehandlung von PD-L1+ R/M HNSCC untersucht.
  • Die Rekrutierung für die empfohlene Phase-2-Dosis (RP2D) wurde erweitert.
  • Die Therapie wurde alle 3 Wochen (Q3W) bis zum Fortschreiten der Erkrankung oder bis zum Auftreten unverträglicher Toxizität verabreicht. Sicherheit, PK/PD und Antitumoraktivität wurden bewertet.

Baseline:

  • Die Rekrutierung sowohl für die Monotherapie- als auch für die Kombinationskohorte ist nun abgeschlossen (N=80 Patienten, 49 für die Monotherapie und 31 für CUE-101 plus Pembrolizumab).
  • Nach der Dosis-Eskalation wurde CUE-101 mit 4 mg/kg Q3W für die RP2D sowohl für die Monotherapie- als auch für die Pembrolizumab-Kombinationskohorte ausgewählt.

Verträglichkeit:

  • Zum Zeitpunkt des Daten-Cut-offs waren die unerwünschten Ereignisse (AEs) überschaubar und in 92 % der Fälle vom Grad ≤2.
  • Zu den am häufigsten gemeldeten unerwünschten Ereignissen des Grades 3 gehörten verringerte Lymphozytenzahlen (7,6 %), Anämie (6,3 %), Appetitlosigkeit (5,1 %) und infusionsbedingte Reaktionen (5,1 %).
  • In Kombination mit Pembrolizumab sind keine unerwarteten signifikanten Sicherheitsbedenken aufgetreten.

Behandlungsergebnisse:

  • Die expositionsabhängigen PD-Effekte von CUE-101 stehen im Einklang mit der IL-2-Pharmakologie und weisen auf eine bevorzugte Expansion von CUE-101 auf E7-spezifischen T-Zellen hin.
  • Bei den 19 auswertbaren Patienten, die mit der RP2D von CUE-101 plus Pembrolizumab behandelt wurden, wurden eine ORR von 47% (1 CR, 8 PRs), eine Krankheitskontrollrate (ORR + dauerhafte SDs) von 74% und ein mPFS von 5,8 Monaten [95% CI 2,56; NA] beobachtet.
  • Ein medianes OS wurde nicht erreicht.
  • Von den 9 Patienten mit bestätigtem objektivem Ansprechen erreichten alle eine >99%ige Reduktion der HPV16 cfDNA im Plasma während ihres Behandlungsverlaufs.
  • Unter den 19 auswertbaren RP2D-Monotherapie-Patienten wurden 1 PR und 6 dauerhafte SD (SD ≥ 12 Wochen) und ein mOS von 20,8 Monaten [95% CI 11,0; NA] beobachtet.

Fazit:

Eine ORR von 47% und ein mPFS von 5,8 Monaten wurden laut den Studienautoren bei R/M HNSCC-Patienten beobachtet, die mit CUE-101 4 mg/kg + Pembrolizumab als 1L-Therapie behandelt wurden. Bei Patienten, die mit einer CUE-101-Monotherapie als Post-Platin/CPI-Therapie behandelt wurden, wurde ein medianes OS von 20,8 Monaten beobachtet. CUE-101 zeigt weiterhin Sicherheit, Verträglichkeit und einen bedeutenden klinischen Nutzen bei Patienten mit HPV16+ R/M HNSCC.

Presenter: Alan Loh Ho, MD, PhD Memorial Sloan Kettering Cancer Center

Abstract 6005 HB-200 arenavirus-based immunotherapy plus pembrolizumab as first-line treatment of patients with recurrent/metastatic HPV16-positive head and neck cancer: Updated results.

HB-200 Arenavirus-basierten Immuntherapie plus Pembrolizumab: Vielversprechende klinische Aktivität

HB-200 besteht laut den Studienautoren aus einer alternierenden Sequenz von zwei sich replizierenden, abgeschwächten Arenavirus-Vektoren, die vom LCMV (HB-201) bzw. vom Pichinde-Virus (HB-202) abgeleitet sind. HB-200-Vektoren exprimieren ein nicht-okogenes HPV16 E7E6-Fusionsprotein und induzieren E6- und E7-spezifische CD8-T-Zell-Reaktionen. Zuvor berichteten die Autoren über eine vielversprechende vorläufige klinische Aktivität von HB-200 in Kombination mit Pembrolizumab als 1L-Behandlung für Patienten mit HPV16+ PD-L1+ R/M HNSCC. Hier berichten die Autoren über aktualisierte Ergebnisse mit dem Schwerpunkt auf dem PD-L1-Status.

Studiendesign (NCT04180215, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • In diesem nicht-randomisierten Phase-2-Teil der Studie wurden Teilnehmer mit HPV16+ PD-L1 combined positive score (CPS) ≥1 R/M HNSCC mit HB-200 intravenös (alle 3 Wochen [Q3W] dann Q6W) in Kombination mit Pembrolizumab (200 mg Q3W oder 400 mg Q6W) behandelt.
  • Sicherheit, T-Zell-Antwort und vorläufige Antitumoraktivität wurden bewertet.

Baseline:

  • Es wurden 42 Patienten mit HPV16+ PD-L1+ R/M HNSCC (41 mit Oropharynx als primärem Krebsort) mit HB-200 plus Pembrolizumab in der 1L-Einstellung behandelt.
  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 5,6 Monate.
  • Zu den Merkmalen dieser Kohorte gehörten: mittleres Alter 66 Jahre (Spanne 50-77), 41 (98%) Männer, 37 (88%) Weiße, 14 (33%) mit einer Raucheranamnese von ≥ 10 Packungen/Jahr, 40 (95%) Checkpoint-Inhibitoren (CPI) naiv (2 erhielten CPI in der adjuvanten Behandlung) und 21 (50%) mit PD-L1 CPS ≥ 20.

Verträglichkeit:

  • HB-200 + Pembrolizumab wurden im Allgemeinen gut vertragen.
  • Behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse (TRAEs) des Grades ≥3 wurden bei 6 (14%) Patienten gemeldet, schwerwiegende TRAEs bei 3 (7%) Patienten und TRAEs, die zum Abbruch der Behandlung führten, bei 2 (5%) Patienten.
  • Es wurden keine behandlungsbedingten Todesfälle gemeldet.

Behandlungsergebnisse:

  • Bei 35 auswertbaren Patienten (mit ≥ 1 Bewertung des Tumoransprechens) lag die Gesamtansprechrate (ORR) bei 43% (3 komplette Ansprechen [CR], 9 partielle Ansprechen [PR], 3 unbestätigte PR) und die Krankheitskontrollrate (DCR) bei 71%.
  • Bei den Patienten mit PD-L1 CPS ≥20 (N = 17) betrug die ORR 59% (3 CR, 6 PR, 1 unbestätigte PR) und die DCR 88%.

Fazit:

Die aktualisierten Daten der HB-200 Arenavirus-basierten Immuntherapie plus Pembrolizumab zeigen laut den Studienautoren weiterhin ein günstiges Sicherheitsprofil und eine vielversprechende klinische Aktivität als 1L-Behandlung bei Patienten mit HPV16+ PD-L1+ R/M HNSCC und bestätigen die zuvor berichteten Daten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Untergruppe der Patienten mit PD-L1 CPS ≥20 stärker von dieser Behandlung profitieren könnte, was eine weitere Entwicklung in einer randomisierten Zulassungsstudie rechtfertigt.

Presenter: Steven J. Frank, MD The University of Texas MD Anderson Cancer Center

Abstract 6006 Phase III randomized trial of intensity-modulated proton therapy (IMPT) versus intensity-modulated photon therapy (IMRT) for the treatment of head and neck oropharyngeal carcinoma (OPC).

IMPT der IMRT nicht unterlegen und hat sich als Standardverfahren für die CRT bei OPC etabliert

Die IMPT hat im Vergleich zur IMRT laut den Studienautoren einzigartige biologische und physikalische Eigenschaften, begrenzt die Strahlendosis über das anvisierte Tumorvolumen hinaus und ist eine neuartige Strategie zur De-Intensivierung bei der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren. In dieser Studie wurden die Ergebnisse für Patienten mit OPC nach einer Chemostrahlentherapie (CRT) mit IMRT im Vergleich zu IMPT verglichen.

Studiendesign (NCT01893307, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • Es handelt sich um eine multizentrische, randomisierte, nicht unterlegene OPC-Studie der Phase III mit Plattenepithelkarzinomen im Stadium III/IV (AJCC 7th ), bei der die Patienten nach humanem Papillomavirus-Status, Raucherstatus und Erhalt einer Induktionschemotherapie (IC) stratifiziert wurden.
  • Der primäre Endpunkt war die Rate des progressionsfreien Überlebens (PFS) nach 3 Jahren, wobei eine Progression als Wiederauftreten der Krankheit oder Tod definiert wurde.

Baseline:

  • Die Patienten (n=440) wurden in 21 Einrichtungen randomisiert und erhielten IMRT (n=219) oder IMPT (n=221).
  • Das Durchschnittsalter lag bei 61 Jahren, und 95 % waren HPV/p16-positiv.
  • Bei 13 % der Patienten war die IC die Erstbehandlung.
  • Alle Patienten wurden mit CRT bis 70 Gy in 33 fx mit bilateraler Halsbehandlung behandelt, und bei 8 % erfolgte nach der CRT eine chirurgische Lymphknotendissektion.

Behandlungsergebnisse:

  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 3,14 Jahre.
  • In der ITT-Analyse betrug die Hazard Ratio (HR) für Krankheitsprogression oder Tod nach 3 Jahren 0,87 (95%CI 0,56,1,35); p=0,006 und die entsprechende HR für Tod (OS) 0,63 (95%CI 0,36-1,10), was auf eine schützende Wirkung der IMPT hindeutet.
  • In der PP-Analyse lag die PFS-HR bei 0,85 (95%CI 0,52-1,38); p=0,009 und die HR für Tod (OS) bei 0,60 (95%CI 0,32-1,12).
  • In der AT-Analyse betrug die PFS-HR 0,88 (95%CI 0,56-1,37); p=0,007 und die entsprechende HR für Tod (OS) 0,70 (95%CI 0,40-1,22).
  • Für jede der oben genannten Analysen wurde die Nullhypothese verworfen, und die IMPT war der IMRT nicht unterlegen.
  • Die Abhängigkeit von einer PP-Gastrostomiesonde ging bei IMPT im Vergleich zu IMRT von 42 % auf 28 % zurück (p = 0,019), und mehr IMPT-Patienten konnten ihre Ernährung aufrechterhalten und hatten am Ende der Behandlung einen Gewichtsverlust von weniger als 5 % gegenüber dem Ausgangswert: 24 % gegenüber 14 % (p = 0,037).

Fazit:

Die IMPT ist der IMRT laut den Studienautoren nicht unterlegen und hat sich als Standardverfahren für die CRT bei OPC etabliert, das die Mangelernährung und die Abhängigkeit von einer Gastrostomiesonde verringert.

Presenter: NANCY Y. LEE, MD Memorial Sloan Kettering Cancer Center

Abstract 6007 Intra-treatment hypoxia directed major radiation de-escalation as definitive treatment for human papillomavirus-related oropharyngeal cancer.

Deeskalation auf 30 Gy ermöglicht signifikante Verringerung der Toxizität

Die Autoren haben bereits berichtet, dass eine Operation am Primärherd mit hypoxiegesteuerter deeskalierter Bestrahlung am Hals bei humanen Papillomavirus-assoziierten Oropharynxkarzinomen (HPV+ OPC) zu hervorragenden onkologischen Ergebnissen führen kann. Sie berichten nun über die Ergebnisse einer nachfolgenden multizentrischen Phase-II-Studie zur hypoxiegesteuerten deeskalierten Chemoradiotherapie ohne Operation bei HPV+ OPC.

Studiendesign (NCT03323463, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • HPV+ OPC (T0-2/N1-N2c/AJCC 7th ) Patienten kamen für die Aufnahme in die Studie in Frage.
  • Tumoren ohne Anzeichen von Hypoxie auf18 F-FMISO (Fluoromisonidazol) PET erhielten eine deeskalierte Chemoradiation mit 30Gy, während diejenigen mit Hypoxie eine Chemoradiation mit 70Gy erhielten.

Behandlungsergebnisse:

  • Es wurden 158 HPV+ OPC-Patienten eingeschlossen, von denen 150 für die Analyse in Frage kamen.
  • Patientenmerkmale: Tonsillen (43%); Zungengrund (47%); unbekannter Primärtyp (10%); >/=10 Jahre (22%); T0 (9%), T1 (44%), T2 (47%); N1 (14%), N2a (11%), N2b (59%), N2c (16%). 111 (74%) erhielten 30Gy; 95% Cisplatin.
  • Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 24 Monaten (8-43) lagen die 2-Jahres-Raten für LF, RF und DM bei 4,2%, 6,9% bzw. 2,0%.
  • Die 2-Jahres-Gesamtüberlebenswahrscheinlichkeit lag bei 99 %.
  • Nur 2 Patienten konnten nicht operiert werden [einer mit 30Gy (zweites Rezidiv); einer mit 70Gy (M1)], beide erhielten eine systemische Therapie mit dauerhaftem Ansprechen.
  • Akute Grad 3-4-Toxizitäten traten bei 32% auf (67% Neutropenie). Mittlere MDADI-Werte: 92,93 (Ausgangswert); 68,24 (3 Wochen), 91,45 (4 Monate) nach der Chemobestrahlung.

Fazit:

Diese frühen Daten zeigen laut den Studienautoren, dass die Deeskalation auf 30 Gy auf der Grundlage des Hypoxie-Status eine signifikante Verringerung der Toxizität ohne Beeinträchtigung der Überlebensrate bei HPV+ OPC, die mit Chemostrahlung ohne Operation behandelt werden, ermöglicht.

Presenter: Alexander T. Pearson, MD, PhD Department of Medicine, University of Chicago

Abstract 6008 A randomized, double-blind, placebo-controlled phase II study of adjuvant pembrolizumab versus placebo in patients with head and neck squamous cell cancers at high risk for recurrence: The PATHWay study.

Pembrolizumab mit statistisch signifikanter Verbesserung des PFS

Die Anti-PD1-Therapie hat sich zu einer wichtigen Behandlungsmethode bei rezidivierenden und metastasierten Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses (HNSCC) entwickelt. Der optimale Einsatz der Anti-PD1-Therapie in der kurativen Situation ist nicht geklärt. Der Nutzen einer adjuvanten Anti-PD1-Behandlung bei Hochrisiko-HNSCC-Patienten, die in kurativer Absicht behandelt werden, muss geklärt werden.

Studiendesign (NCT02841748, Tabellen und Abbildungen siehe Originalabstract):

  • Die PATHWay-Studie ist eine standortübergreifende, randomisierte, placebokontrollierte Studie zu Pembrolizumab (IO) bei Patienten nach kurativer Behandlung von HNSCC mit hohem Rezidivrisiko.
  • Patienten mit HNSCC im Stadium IVa, IVb oder III (AJCC 7,th ) oder mit multiplen Primärtumoren kamen für die Studie in Frage, wenn ihre Krebserkrankung eine geschätzte Rezidivwahrscheinlichkeit von mehr als 40 % aufwies und sie nicht für eine zusätzliche Therapie in Frage kamen.
  • Die Patienten wurden nach sechs Kriterien in Gruppen eingeteilt: A) Hochrisiko-Knotenerkrankung oder unterbrochene Strahlenbehandlung; B) Salvage-Operation mit positivem Rand; C) unbestimmte Fernläsionen, die für eine Metastasierung in Frage kommen; D) Oligometastatische Erkrankung, die definitiv behandelt wurde; E) mikroskopische Resterkrankung nach der Operation; oder F) mehrere frühere Rezidive oder mehrfach behandelte Primärtumore, die ≥ 2 Mal operiert wurden.
  • Die Patienten wurden nach HPV- und EBV-Status randomisiert und erhielten Pembrolizumab 200 mg IV oder Placebo für bis zu 18 Zyklen.

Baseline:

  • Insgesamt wurden zwischen 2016 und 2023 an 10 Standorten in den USA n=49 IO- und n=51 PL-Patienten in die Studie aufgenommen.
  • Das Durchschnittsalter betrug 62 Jahre; 33 % waren weiblich; 45 % waren Nichtraucher; 20 % waren HPV+, 2 % EBV+.
  • Die Krebserkrankungen befanden sich in den Stadien III (24 %), IVa (39 %) und IVb (8 %). 9
  • 5 % der Patienten waren zuvor operiert worden, 78 % hatten eine RT erhalten.

Behandlungsergebnisse:

  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 33 Monate.
  • Im Vergleich zur PL hatten die mit IO behandelten Patienten ein besseres PFS mit einer HR von 0,61 (80% CI: 0,43-0,86, einseitig p=0,021).
  • Die PFS-Raten für IO betrugen 65 % und 54 % nach 1 bzw. 2 Jahren im Vergleich zu 48 % bzw. 33 % für PL.
  • Das Gesamtüberleben (OS) unterschied sich nicht signifikant zwischen der IO- und der PL-Behandlung (HR = 1,00, 80% CI: 0,6-1,68, p=0,45).
  • IO verbesserte das PFS in 2 Untergruppen: Bei Patienten nach einer Operation (Gruppe B, n=37) hatte IO ein besseres PFS als PL (HR 0,34, 80% CI: 0,18-0,67, p=0,016); bei Patienten mit mehreren Rezidiven/Primären (Gruppe F, n=37) hatte IO ein besseres PFS als PL (HR 0,48, 80% CI: 0,27-0,88, p=0,057).

Verträglichkeit:

  • Unerwünschte Ereignisse waren zwischen den Behandlungen vergleichbar, mit 3 (6%) unerwünschten Ereignissen des Grades 4 bei PL und 1 (2%) des Grades 5 (2%, nicht verwandt) und 1 des Grades 4 (2%) bei IO.

Fazit:

Die einjährige Behandlung mit Pembrolizumab bei Patienten mit hohem Risiko eines HNSCC-Rezidivs nach kurativer Therapie führte laut den Studienautoren zu einer statistisch signifikanten Verbesserung des PFS im Vergleich zu Placebo, und der Nutzen blieb in wichtigen Untergruppen erhalten.

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