Multiple Myeloma: Clinical and Epidemiological: Novel Biomarkers for Treatment Guidance in Multiple Myeloma

Link to Abstracts Multiple Myeloma: Clinical and Epidemiological: Novel Biomarkers for Treatment Guidance in Multiple Myeloma

 

  • 643 Deep Characterization of Immune Dysfunction in Patients with Multiple Myeloma (MM) and Identification of Cellular Biomarkers for Tailored Vaccination Strategies
  • 644 Targeted NGS Panel Guides Risk-Adapted Treatment Intention in Newly Diagnosed Myeloma Patients
  • 645 Isolated and Dynamic Peripheral Blood Residual Disease Status Characterized By Mass Spectrometry Predicts Outcome in Patients with High Risk Smoldering Multiple Myeloma Treated in the GEM-CESAR Trial
  • 646 Biological and Clinical Significance of Undetectable Circulating Tumor Cells (CTCs) in Patients (Pts) with Multiple Myeloma (MM)
  • 647 Comparison of Response and Survival Outcomes in Standard- and High-Risk Newly Diagnosed Transplant-Eligible Multiple Myeloma (NDMM) Patients Treated with Lenalidomide, Bortezomib and Dexamethasone (RVD) Versus Daratumumab, Lenalidomide, Bortezomib and Dexamethasone (D-RVD)
  • 648 In-Depth Characterization of the High Risk-Associated Tumor Immune Landscape in Multiple Myeloma
Esperanza Martín-Sánchez, Camila Guerrero, Luis-Esteban Tamariz-Amador, et al. 

643 Deep Characterization of Immune Dysfunction in Patients with Multiple Myeloma (MM) and Identification of Cellular Biomarkers for Tailored Vaccination Strategies

Atlas der Immunstörungen bei MM-Patienten erstellt und gezeigt, wie diese die Wirksamkeit von Impfstrategien wie der gegen COVID-19 beeinflussen

Infektionen sind laut den Studienautoren die häufigste Todesursache beim MM. Das Ausmaß der Immundefizienz im Vergleich zu anderen lymphoproliferativen B-Zell-Erkrankungen (B-CLPD) und gesunden Erwachsenen ist jedoch noch wenig erforscht. Mehr Wissen ist notwendig, um maßgeschneiderte Impfstrategien zu entwickeln und die Ergebnisse bei neuen Erregern oder bahnbrechenden Infektionen zu verbessern. Ziel der Autoren war die Erstellung eines Atlasses des basalen Immunstatus und der Impfantwort bei MM-Patienten im Vergleich zu B-CLPD-Patienten und Gleichaltrigen unter Verwendung des COVID-19 mRNA-Impfstoffs als Fallstudie.

Fazit

Die Autoren haben einen Atlas der Immunstörungen bei MM-Patienten erstellt und gezeigt, wie diese die Wirksamkeit von Impfstrategien wie der gegen COVID-19 beeinflussen. Das Timing der Impfstoffdosen könnte daher von einer Individualisierung in Abhängigkeit vom Immunstatus der Patienten profitieren, der als Surrogat für wirts-, tumor- und therapiebedingte Immundysfunktionen dienen könnte. Dementsprechend haben die Autoren die wichtigsten Zelltypen identifiziert, die eine einfache Überwachung des Immunstatus der Patienten mittels routinemäßig verfügbarer Durchflusszytometrie ermöglichen.

Gaurav Agarwal, Mohammad Kazeroun, Mirian Salazar, et al.

644 Targeted NGS Panel Guides Risk-Adapted Treatment Intention in Newly Diagnosed Myeloma Patients

Ergebnisse unterstützen MGPP als robuste Alternative zu FISH zur Unterstützung risikoadaptierter Therapieentscheidungen

Obwohl sich das Gesamtüberleben verbessert hat, sind die Aussichten für Hochrisikopatienten mit Multiplem Myelom (MM) laut den Studienautoren nach wie vor schlecht. Die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) wird häufig eingesetzt, um genomische Hochrisikomerkmale zum Zeitpunkt der Diagnose zu identifizieren, aber eine signifikante Minderheit von Patienten, die als Standardrisikopatienten eingestuft werden, machen schnelle Fortschritte und würden im Nachhinein möglicherweise von einer intensiveren Erstbehandlung profitieren. Vor kurzem haben die Autoren das Myeloma Genome Project Panel (MGPP) in die klinischen Arbeitsabläufe implementiert - ein Myelom-spezifisches Sequenzierungspanel, das 228 Gene, 6 Translokationsregionen und 56 Kopienzahlanomalien (CNAs) in einem einzigen Assay erfasst [PMID: 35522533]. Da das MGPP viele prognostische Regionen abdeckt, die über die begrenzte Anzahl der mit FISH untersuchten Regionen hinausgehen, besteht die Möglichkeit, Hochrisikopatienten besser zu identifizieren. Der Nutzen des MGPP im Vergleich zur FISH für die klinische Risikoeinstufung und Therapieauswahl bei neu diagnostiziertem MM ist jedoch unbekannt.

Die Autoren haben eine prospektive Kohortenstudie durchgeführt, um den Effekt von MGPP im Vergleich zu FISH auf die grundlegende Risikostratifizierung und die Behandlungsabsicht bei 55 unselektierten, neu diagnostizierten MM-Patienten zu vergleichen.

Fazit

Die Autoren zeigen, dass MGPP die klinische Risikoeinstufung und die Behandlungsabsicht bei neu diagnostiziertem MM beeinflusst. MGPP hatte einen größeren technischen Assay-Erfolg als FISH und deckte eine größere Breite und Tiefe an somatischen Varianten ab. Wichtig ist, dass diese zusätzlichen Erkenntnisse dazu führten, dass die klinische MDT 39% der Patienten als Hochrisikopatienten einstufte, in 39% der Fälle eine Intensivierung der Therapie in Betracht zog und bei 57% der Patienten das Potenzial für eine zielgerichtete Therapie erkannte. Die Ergebnisse der Autoren unterstützen MGPP als robuste Alternative zu FISH zur Unterstützung risikoadaptierter Therapieentscheidungen. Wir werden MGPP im Laufe des nächsten Jahres in weiteren großen prospektiven Kohorten einsetzen, um den prognostischen Nutzen und die Durchführbarkeit in der klinischen Routine besser zu verstehen.

Noemi Puig, Cristina Agullo, Teresa Contreras, et al.

645 Isolated and Dynamic Peripheral Blood Residual Disease Status Characterized By Mass Spectrometry Predicts Outcome in Patients with High Risk Smoldering Multiple Myeloma Treated in the GEM-CESAR Trial

Bedeutung der Immunregeneration als entscheidenden Faktor für den Krankheitsverlauf

Die GEM-CESAR-Studie ist laut den Studienautoren eine potenziell kurative Strategie für Hochrisikopatienten mit rezidiviertem multiplem Myelom (HRsMM), deren primärer Endpunkt die Rate der minimalen Resterkrankung (MRD) im Knochenmark (BM) ist, die mittels Next Generation Flow (NGF) nach autologer Stammzelltransplantation (ASCT) gemessen und nach drei und fünf Jahren aufrechterhalten wird. Die Autoren aktualisieren die auf dem ASH2019 vorgestellten vorläufigen Ergebnisse zur klinischen Wertigkeit der quantitativen Immunpräzipitationsmassenspektrometrie zur Beurteilung des Therapieansprechens in dieser Patientenpopulation.

Fazit

In einer Kohorte von Hochrisikopatienten mit rezidivierendem MM, die intensiv mit kurativer Intention behandelt wurden, war eine Standardansprechrate oder besser nicht mit dem klinischen Outcome assoziiert, während der massenspektrometrisch definierte PRD-Status zwei Patientengruppen mit unterschiedlichem PFS zu den beiden analysierten Zeitpunkten trennte. Darüber hinaus wurde dieses Ergebnis besser vorhergesagt, wenn die PRD-Dynamik analysiert wurde und/oder eine schwere IMI bei PRD+-Patienten bewertet wurde, was erneut die Bedeutung der Immunregeneration als entscheidenden Faktor für den Krankheitsverlauf unterstreicht.

Juan-José Garcés, Rosalinda Termini, Esperanza Martín-Sánchez, et al.

646 Biological and Clinical Significance of Undetectable Circulating Tumor Cells (CTCs) in Patients (Pts) with Multiple Myeloma (MM)

Patienten mit nicht nachweisbaren CTCs, ein neuer biologischer und klinischer Subtyp des MM

Es gibt laut den Studienautoren Hinweise darauf, dass CTCs für die Proliferation klonaler Plasmazellen (PC) innerhalb und außerhalb des Knochenmarks (BM) verantwortlich sind. Einige Patienten weisen jedoch zum Zeitpunkt der Diagnose unerwarteterweise keine CTCs auf. Hier stellen wir die Hypothese auf, dass das Fehlen von CTCs einen spezifischen MM-Subtyp mit einzigartigen biologischen und klinischen Eigenschaften definiert. Gemäss dem Wissen der Autoren wurde dies noch nie untersucht. Ziel der Studie war die Bestimmung der Häufigkeit und der Charakteristika von MM-Patienten mit nicht nachweisbaren CTCs.

Fazit

In dieser Studie konnte durch die Autoren gezeigt werden, dass ~8% der MM-Patienten aufgrund anderer Mechanismen als der CTC-Dissemination progredient sein können. Diese Untergruppe wies einzigartige Merkmale auf und erzielte bisher unerreichte Ergebnisse, insbesondere wenn sie für eine intensive Therapie in Frage kam. Unsere Ergebnisse unterstützen daher die Anerkennung von Patienten mit nicht nachweisbaren CTCs als neuen biologischen und klinischen Subtyp des MM.

Nisha S. Joseph, Jonathan L. Kaufman, Sara Dicamillo, et al.

647 Comparison of Response and Survival Outcomes in Standard- and High-Risk Newly Diagnosed Transplant-Eligible Multiple Myeloma (NDMM) Patients Treated with Lenalidomide, Bortezomib and Dexamethasone (RVD) Versus Daratumumab, Lenalidomide, Bortezomib and Dexamethasone (D-RVD)

Evidenz für den Nutzen der zusätzlichen Gabe von Daratumumab zu RVD in Bezug auf die Verbesserung der Tiefe des Ansprechens

Die Kombination von Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason (RVD) ist bei Patienten mit neu diagnostiziertem Myelom (NDMM) laut den Studienautoren hochwirksam. Die Hinzunahme von Daratumumab zu RVD (D-RVD) hat jedoch eine verbesserte Tiefe des Ansprechens und einen Trend zu einem PFS-Vorteil gezeigt. Die Autoren präsentieren einen Vergleich der größten Kohorte von Patienten, die konsekutiv entweder mit D-RVD oder mit RVD-Induktionstherapie behandelt wurden, hinsichtlich des Ansprechens und der Langzeitergebnisse bei Standard- und Hochrisikopatienten.

Studiendesign

  • 1000 konsekutive NDMM-Patienten, die zwischen Januar 2007 und August 2016 mit RVD behandelt wurden, und 326 NDMM-Patienten, die zwischen April 2018 und August 2022 mit D-RVD-Induktionstherapie behandelt wurden, wurden in diese Analyse eingeschlossen.
  • Daratumumab wurde während der Induktionstherapie wöchentlich entweder intravenös oder subkutan verabreicht, Lenalidomid mit 25 mg an den Tagen 1-14, Bortezomib mit 1,3 mg/m2 an den Tagen 1,4,8,11 und Dexamethason mit 40 mg an den Tagen 1,8,15, jeweils in einem 21-tägigen Zyklus.
  • Bemerkenswert für die Autoren ist, dass im Gegensatz zu GRIFFIN weder in der DRVD- noch in der RVD-Kohorte Konsolidierungszyklen verabreicht wurden und die Erhaltungstherapie bei Patienten mit Standardrisiko nur mit Lenalidomid erfolgte, während Patienten mit Hochrisiko-MM über drei Jahre mit einem dreifachen Induktionsschema behandelt wurden (Nooka et al., Leuk 2014).
  • Demografische und klinische Merkmale sowie Ergebnisdaten wurden aus der vom institutionellen Prüfungsausschuss genehmigten Myelom-Datenbank und durch manuelle Abstraktion gewonnen. Ansprechen und Progression wurden nach den einheitlichen Ansprechkriterien der International Myeloma Working Group beurteilt.

Studienergebnisse

  • Die Patientencharakteristika für DRVD und RVD sind in Tabelle 1 im Originalabstract dargestellt. Bemerkenswert ist, dass bei DRVD vs. RVD 13,8% vs. 15,8% eine HR-Erkrankung, 16% vs. 23,3% eine ISS 3-Erkrankung und 4,6% vs. 11,5% eine RISS 3-Erkrankung aufwiesen.
  • 98,6% bzw. 99,7% der Patienten in der RVD- bzw. D-RVD-Kohorte unterzogen sich einer ASCT.
  • Als Hochrisikoerkrankung wurde das Vorliegen von del(17p), t(4;14), t(4;16) und eines komplexen Karyotyps definiert.
  • Die Gesamtansprechrate (ORR) nach Induktion betrug 99,6% bei D-RVD gegenüber 97,1% bei RVD, mit ≥VGPR-Raten von 86,5% bzw. 67,6%.
  • Die ORR nach Transplantation betrug 99,3% gegenüber 98,5%, mit ≥VGPR-Raten von 95,6% gegenüber 86,8%.
  • Obwohl die mediane Nachbeobachtungszeit in der Dara-RVD-Kohorte mit 88,4 Monaten deutlich kürzer war als in der RVD-Kohorte (19,1 Monate), zeigte sich bereits ein PFS-Vorteil durch die Quadrupelinduktion sowohl bei Standard- als auch bei Hochrisikopatienten.
  • Für alle Patienten beträgt das 2-Jahres-PFS und OS für D-RVD im Vergleich zu RVD 93% bzw. 94% im Vergleich zu 82% bzw. 91%.
  • Für Patienten mit Standardrisiko beträgt das 2-Jahres-PFS für D-RVD im Vergleich zu RVD 94% bzw. 84% und für Patienten mit hohem Risiko 83% bzw. 69%.
  • Das 2-Jahres-OS für Patienten mit Standardrisiko betrug 96% für D-RVD vs. 93% für RVD und 94% vs. 79% für HR-Patienten.
  • Die OS-Schätzungen für HR-Patienten fielen ebenfalls zugunsten der D-RVD aus, obwohl sie stärker als das PFS von den Änderungen der Behandlungsmuster in den letzten 10 Jahren beeinflusst wurden.

Fazit

D-RVD ist laut den Studienautoren ein hocheffektives Induktionsschema, das die Ergebnisse in einer historischen NDMM-Population, die mit RVD behandelt wurde, im Hinblick auf die Tiefe des Ansprechens und den PFS-Vorteil verbessern kann. In Ermangelung von Phase-3-Daten, die D-RVD im Vergleich zu RVD als Standardinduktionstherapie unterstützen, liefert diese Analyse Evidenz für den Nutzen der zusätzlichen Gabe von Daratumumab zu RVD in Bezug auf die Verbesserung der Tiefe des Ansprechens und gibt einen ersten Einblick in den vielversprechenden PFS- und OS-Vorteil nicht nur bei Patienten mit Standardrisiko, sondern auch bei Patienten mit zytogenetischen Hochrisikomerkmalen und -erkrankungen.

Yered Pita-Juarez, Dimitra Karagkouni, Edgar Gonzalez-Kozlova, et al.

648 In-Depth Characterization of the High Risk-Associated Tumor Immune Landscape in Multiple Myeloma

Immunsubpopulationen könnten ein wichtiger neuer Aspekt zur Verbesserung der aktuellen Risikostratifizierungsmodelle sein

Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom (MM) weisen laut den Studienautoren häufig genetische Tumoranomalien auf, die mit einem hohen Progressionsrisiko und einer schlechten Überlebensrate assoziiert sind. Die Autoren stellten die Hypothese auf, dass eine transkriptomische Einzelzellcharakterisierung der immunologischen Mikroumgebung des Tumors (TIME) mit einer tumorbasierten Risikostratifizierung kombiniert werden kann, um neue krankheitsbiologische Mechanismen aufzudecken, die mit dem klinischen Outcome assoziiert sind, und um die Risikostratifizierung zu verbessern. Die Autoren führten eine Einzelzell-RNA-Sequenzierung von 361 CD138-negativen, sortierten mononukleären Knochenmarkzellen (BMMCs) von 263 MM-Patienten durch, die zum Zeitpunkt der Diagnose in die CoMMpass-Studie der Multiple Myeloma Research Foundation (NCT01454297) eingeschlossen waren.

Fazit

Gegenwärtige Ansätze zur Risikostratifizierung basieren auf Massenmessungen genetischer oder epigenetischer Tumoreigenschaften, die die Diversität und Dynamik der ZE nicht erfassen. Mit Hilfe der Einzelzell-Transkriptomik konnten die Autoren TIME in hoher Granularität erfassen und spezifische Immunzellpopulationen und Phänotypen mit dem Rezidivrisiko und schlechten prognostischen Ergebnissen korrelieren. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Immunsubpopulationen ein wichtiger neuer Aspekt zur Verbesserung der aktuellen Risikostratifizierungsmodelle sein könnten.

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