Presidential Symposium III

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Abstract titles and summaries were obtained from the WCLC website; abstracts were translated, edited, and summarized in German.

  • LBA8 - Phase 3 study of cabozantinib in combination with nivolumab and ipilimumab in previously untreated advanced renal cell carcinoma of IMDC intermediate or poor risk (COSMIC-313)
  • LBA9 - Duration of androgen deprivation therapy (ADT) with post-operative radiotherapy (RT) for prostate cancer - first results of the RADICALS-HD trial (ISRCTN40814031)
  • LBA10 - Sotorasib versus docetaxel for previously treated non-small cell lung cancer with KRAS G12C mutation - CodeBreaK 200 phase III study
  • LBA11 – IPSOS - Results from a Phase 3 study of first-line atezolizumab vs single-agent chemotherapy in patients with NSCLC not eligible for a platinum-containing regimen

LBA8 - Phase 3 study of cabozantinib in combination with nivolumab and ipilimumab in previously untreated advanced renal cell carcinoma of IMDC intermediate or poor risk (COSMIC-313)

Toni K. Choueiri (Boston, United States of America)

CABO+NIVO+IPI verbesserte das PFS signifikant

Cabozantinib hemmt Tyrosinkinasen wie MET, VEGFR und TAM-Kinasen (TYRO3, AXL, MER) und fördert laut den Studienautoren ein immun-permissives Umfeld, das das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren verbessern kann. COSMIC-313 (NCT03937219) untersucht C in Kombination mit N+I im Vergleich zu N+I bei zuvor unbehandeltem aRCC mit mittlerem oder geringem Risiko und ist die erste Studie, in der eine Dreifachtherapie gegen eine zeitgenössische immunonkologische Zweifachkontrolle untersucht wird.

Studienanlage:

  • In diese globale, doppelblinde, randomisierte Phase-III-Studie wurden zuvor unbehandelte Patienten mit klarzelligem aRCC mit mittlerem oder schlechtem IMDC-Risiko aufgenommen.
  • Die Patienten wurden randomisiert und erhielten C 40 mg QD oder ein entsprechendes Placebo (P), stratifiziert nach Region und IMDC-Risiko.
  • Beide Behandlungsgruppen erhielten N (3 mg/kg i.v. Q3W) + I (1 mg/kg i.v. Q3W) für 4 Zyklen, gefolgt von N (480 mg i.v. Q4W);
  • N wurde bis zu 2 Jahre lang verabreicht.
  • Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS) durch verblindete unabhängige radiologische Überprüfung gemäß RECIST 1.1 bei den ersten 550 randomisierten Patienten (PITT-Population).
  • Der sekundäre Endpunkt war das Gesamtüberleben (OS) bei allen randomisierten Patienten (ITT-Population); objektive Ansprechrate (ORR) und Sicherheit waren weitere Endpunkte.

Behandlungsergebnisse

  • Von Juni 2019 bis März 2021 wurden 855 Patienten randomisiert (428, C+N+I; 427, P+N+I);
  • das IMDC-Risiko war bei 75% intermediär und bei 25% schlecht.
  • Die Studie erreichte den primären PFS-Endpunkt (HR 0,73, 95% CI, 0,57-0,94; p=0,013);
  • medianes PFS: nicht erreicht (NR; 95% CI, 14,0-nicht schätzbar) für C+N+I vs. 11,3 Monate (95% CI, 7,7-18,2) für P+N+I.
  • Es werden vorspezifizierte PFS-Subgruppenanalysen vorgestellt.
  • ORR (PITT-Population): 43 % (95 % KI, 37,2-49,2) für C+N+I gegenüber 36 % (95 % KI, 30,1-41,8) für P+N+I;
  • die mediane Dauer des Ansprechens war in beiden Behandlungsgruppen NR.

Verträglichkeit:

  • TRAEs des Grades 3/4 traten bei 73% unter C+N+I gegenüber 41% unter P+N+I auf;
  • 3 Patienten (1%) in jeder Gruppe hatten TRAEs des Grades 5,
  • und ein TRAE führte zum Abbruch aller Behandlungskomponenten bei 12% gegenüber 5%.

C+N+I verbesserte das PFS laut den Studienautoren signifikant gegenüber P+N+I bei zuvor unbehandeltem aRCC mit mittlerem oder schlechtem IMDC-Risiko. Die Sicherheit stand im Einklang mit den bekannten Profilen der Behandlungskomponenten. Die Nachbeobachtung für das OS ist im Gange.

 

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LBA9 - Duration of androgen deprivation therapy (ADT) with post-operative radiotherapy (RT) for prostate cancer - first results of the RADICALS-HD trial (ISRCTN40814031)

Chris C. Parker (Sutton, United Kingdom)

24-monatige ADT verbesserte verglichen mit 6-monatiger ADT sowohl die Zeit bis zur rettenden ADT als auch das MFS

Es gibt laut den Studienautoren gute Belege für den Einsatz von ADT mit primärer RT als Erstbehandlung von Prostatakrebs. Dafür besteht Unsicherheit über die Rolle und Dauer der ADT mit RT nach radikaler Prostatektomie (RP).

Studienanlage (ISRCTN40814031):

  • RADICALS-HD, Teil des RADICALS-Protokolls, war eine randomisierte kontrollierte Studie zur Bewertung des Einsatzes und der Dauer der ADT mit postoperativer RT.
  • Die wichtigsten Zulassungskriterien waren die Indikation zur RT nach vorheriger RP und keine vorherige postoperative ADT.
  • Vor der postoperativen RT wurden die Patienten randomisiert und erhielten entweder keine ADT ("Keine"), 6 Monate ADT ("Kurz") oder 24 Monate ADT ("Lang").
  • Eine 3-Wege-Randomisierung war erwünscht, und eine 2-Wege-Randomisierung zwischen "Keine vs. Kurz" oder "Kurz vs. Lang" war ebenfalls zulässig.
  • Die Studie wurde für die beiden paarweisen Vergleiche ausgewertet.
  • Der primäre Endpunkt war das metastasenfreie Überleben (MFS).
  • Zu den sekundären Endpunkten gehörten die Zeit bis zur erneuten ADT und das Gesamtüberleben (OS).
  • Die Bewertung der Toxizität konzentrierte sich auf die RT mit der RTOG-Skala.
  • Der statistische Analyseplan ist unter https://doi.org/10.5281/zenodo.6586525 zu finden.
  • Von 2007 bis 2015 nahmen 2839 Patienten, darunter 492 in der 3-Wege-Randomisierung, aus Großbritannien, Kanada und Dänemark an RADICALS-HD teil:
  • medianes Alter 66 Jahre; 23% pT3b/T4; 20% Gleason 8-10, medianer PSA-Wert vor der RT 0,22ng/ml.
  • Davon tragen 1480 Patienten zu None-vs-Short und 1523 Patienten zu Short-vs-Long bei.
  • Die Arme waren in jedem Vergleich ausgewogen;
  • die Risikofaktoren waren bei None-vs-Short günstiger als bei Short-vs-Long.

Behandlungsergebnisse:

  • Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 9 Jahre.
  • Bei None-vs-Short, basierend auf 268 MFS-Ereignissen, verbesserte eine 6-monatige ADT das MFS nicht (HR 0,89; CI: 0,69-1,14; 79% vs. 80% ereignisfrei nach 10 Jahren).
  • Die Zeit bis zur erneuten ADT wurde verlängert (HR 0,54; KI: 0,42-0,70);
  • das OS wurde nicht verbessert (HR 0,88; KI: 0,65-1,19).
  • In der Studie Kurz vs. Lang, basierend auf 313 MFS-Ereignissen, verbesserte eine 24-monatige ADT das MFS (HR 0,77; KI: 0,61-0,97; 72% vs. 78% nach 10 Jahren).
  • Der Zeitpunkt für eine erneute ADT wurde hinausgezögert (HR 0,73; CI: 0,59-0,91);
  • das OS wurde nicht verbessert (HR 0,88; CI: 0,66-1,17).
  • Vorab spezifizierte Subgruppenanalysen werden vorgestellt.

Bei Patienten, die laut den Studienautoren nach einer RP eine postoperative RT erhielten, verbesserte eine 24-monatige ADT im Vergleich zu einer 6-monatigen ADT sowohl die Zeit bis zur rettenden ADT als auch das MFS; im Gegensatz dazu verbesserte eine 6-monatige ADT im Vergleich zu keiner ADT die Zeit bis zur rettenden ADT, aber nicht das MFS.

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LBA10 - Sotorasib versus docetaxel for previously treated non-small cell lung cancer with KRAS G12C mutation - CodeBreaK 200 phase III study

Melissa L. Johnson (Nashville, United States of America)

Sotorasib mit besserem PFS und ORR sowie günstigerem Sicherheitsprofil als Docetaxel i.v.

Sotorasib, ein oraler, irreversibler KRASG12C-Inhibitor, ist laut den Studienautoren für die Behandlung von vorbehandelten Erwachsenen mit KRAS G12C-mutiertem fortgeschrittenem NSCLC zugelassen. Hier berichten die Autoren über die primäre Analyse der Phase-3-Studie CodeBreaK 200, in der Sotorasib mit Docetaxel bei KRAS G12C-mutiertem NSCLC verglichen wurde.

Studienanlage (NCT04303780):

  • In dieser globalen, offenen Phase-3-Studie wurden 345 Patienten mit KRAS G12C-mutiertem NSCLC, die nach einer platinbasierten Chemotherapie und einem Checkpoint-Inhibitor fortgeschritten waren, im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten entweder oral Sotorasib (960 mg täglich) oder intravenös Docetaxel (75 mg/m2 alle 3 Wochen).
  • Primärer Endpunkt war das PFS, das durch eine verblindete unabhängige zentrale Überprüfung gemäß RECIST 1.1 bewertet wurde.
  • Zu den sekundären Endpunkten gehörten die objektive Ansprechrate (ORR), die Krankheitskontrollrate (DCR), das Gesamtüberleben (OS) und die Sicherheit.
  • Nach Beginn der Studie und gemäß den behördlichen Vorgaben wurde die ursprünglich geplante Teilnehmerzahl von 660 Patienten reduziert, und ein Wechsel von Docetaxel zu Sotorasib (Crossover) wurde nach Fortschreiten der Erkrankung zugelassen.

Behandlungsergebnisse:

  • Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von 17,7 Monaten erreichte die Studie ihren primären Endpunkt, nämlich eine statistisch signifikante Verbesserung des Überlebens mit Sotorasib gegenüber Docetaxel (HR, 0,66 [95% CI: 0,51, 0,86], P-Wert, 0,002).
  • Das Ein-Jahres-PFS betrug 24,8 % für Sotorasib gegenüber 10,1 % für Docetaxel, und der PFS-Vorteil war in allen Untergruppen gleich.
  • Die ORR war unter Sotorasib signifikant besser als unter Docetaxel (28,1 % [95 % KI 21,5-35,4 %] bzw. 13,2 % [95 % KI: 8,6-19,2 %]; P<0,001).
  • Die DCR betrug 82,5% für Sotorasib gegenüber 60,3% für Docetaxel.
  • Das Gesamtüberleben unterschied sich nicht signifikant zwischen den Behandlungsarmen, obwohl die Studie nicht auf das Gesamtüberleben ausgerichtet war.

Tabelle: Ergebnisse zur Sicherheit

TRAEs n (%)

Sotorasib (N=169)

Docetaxel (N=151)

 

Any Grade

Grade ≥3

Any Grade

Grade ≥3

 

TRAE

119 (70.4)

56 (33.1)

130 (86.1)

61 (40.4)

Serious adverse event

18 (10.7)

34 (22.5)

   

TRAE leading to discontinuation

16 (9.5)

17 (11.3)

   

Most common TRAEs*

       

Diarrhea

57 (33.7)

20 (11.8)

28 (18.5)

3 (2.0)

Fatigue

11 (6.5)

1 (0.6)

38 (25.2)

9 (6.0)

Alopecia

2 (1.2)

0

31 (20.5)

0

Nausea

24 (14.2)

2 (1.2)

30 (19.9)

1 (0.7)

Anemia

5 (3.0)

1 (0.6)

27 (17.9)

5 (3.3)

ALT increased

17 (10.1)

13 (7.7)

0

0

AST increased

17 (10.1)

9 (5.3)

0

0

Neutropenia

2 (1.2)

0

15 (9.9)

13 (8.6)

Febrile neutropenia

0

0

8 (5.3)

8 (5.3)

         

N steht für behandelte Patienten. TRAE, behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse *Inzidenz pro Arm: >15%, TRAE beliebigen Grades; >5%, TRAEs ≥3 Grades

In dieser ersten randomisierten Phase-3-Studie für einen KRASG12C-Inhibitor zeigte Sotorasib im Vergleich zu intravenösem Docetaxel laut den Studienautoren ein besseres PFS und ORR sowie ein günstigeres Sicherheitsprofil.

 

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Additional remarks from Melissa L. Johnson (Nashville, United States of America) during press briefing:

 

Comment Prof. Dr. med. Miklos Pless | KSW Kantonsspital Winterthur
 

 

LBA11 – IPSOS - Results from a Phase 3 study of first-line atezolizumab vs single-agent chemotherapy in patients with NSCLC not eligible for a platinum-containing regimen

Siow Ming Lee (London, United Kingdom)

Doppelt so viele Patienten nach 2 Jahren noch am Leben

In IMpower110 (NCT02409342) verbesserte 1L-Atezo (Anti-PD-L1) laut den Studienautoren das OS im Vergleich zur Platin-Doublet-Chemotherapie (PDC) bei Patienten mit NSCLC mit hohem PD-L1-Gehalt und ECOG PS ≤1. Allerdings haben ≥40% der NSCLC-Patienten ein schlechtes ECOG-PS (≥2) und/oder erhebliche Komorbiditäten. Dies führt dazu, dass sie für eine platinbasierte Chemotherapie und die meisten klinischen 1L-Studien nicht in Frage kommen.

Studienanlage (NCT03191786):

  • IPSOS ist eine globale, multizentrische, offene, randomisierte Phase-3-Studie zu Atezo vs. Single-Agent-Chemo bei Patienten, die für eine 1L-PDC nicht in Frage kommen.
  • Die Patienten hatten lokal fortgeschrittenen/metastasierten NSCLC ohne Treibermutationen und waren aufgrund eines schlechten PS (≥2) oder Komorbiditäten bei Patienten im Alter von ≥70 Jahren nicht für 1L PDC geeignet.
  • Die Patienten wurden im Verhältnis 2:1 randomisiert und erhielten 1200 mg Atezo IV alle 3 Wochen oder eine Monotherapie (Vinorelbin oder Gemcitabin) in 3- oder 4-wöchigen Zyklen.
  • Der primäre Endpunkt war OS.
  • Wichtige sekundäre Endpunkte waren OS-Raten, ORR, PFS, DOR sowie OS und PFS bei PD-L1+-Patienten. Auch die Sicherheit und die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurden bewertet.
  • 453 Patienten wurden randomisiert (302 atezo; 151 chemo). Das Durchschnittsalter betrug 75 Jahre (Spanne 33-94), 31% waren ≥80 Jahre alt, 72% waren männlich und 83% hatten einen ECOG PS ≥2.

Behandlungsergebnisse

  • Zum Zeitpunkt der Datenerhebung (30. April 2022), mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 41,0 Monaten, verbesserte Atezo das OS im Vergleich zur Chemotherapie signifikant (stratifizierte HR, 0,78; 95% CI: 0,63, 0,97; P=0,028),
  • es wurde ein konsistenter Nutzen in allen wichtigen Untergruppen, einschließlich PD-L1-Expressionsniveaus, PS und Histologie, beobachtet.
  • Ein Nutzen wurde bei der 2-Jahres-OS-Rate, der ORR und der DOR festgestellt (vgl. Tabelle im Abstract).

Verträglichkeit:

  • Gr 3/4 TRAEs traten bei 16,3 % bzw. 33,3 % der Patienten
  • Gr 5 TRAEs bei 1,0 % bzw. 2,7 % der Patienten in den Atezo- und Chemo-Armen auf.
  • Atezo verbesserte die TTCD von Brustschmerzen im Vergleich zur Chemotherapie (HR, 0,51; 95% CI: 0,27, 0,97);
  • signifikante Verbesserungen gegenüber dem Ausgangswert wurden auch bei Appetitverlust und Husten beobachtet.

1L-Atezo verbesserte laut den Studienautoren die Überlebenszeit von Patienten mit NSCLC, die für eine Platinbehandlung nicht in Frage kamen, im Vergleich zur Chemotherapie, wobei schätzungsweise doppelt so viele Patienten nach 2 Jahren noch am Leben waren, wenn sie mit Atezo behandelt wurden. Es wurden keine neuen oder unerwarteten Sicherheitsbedenken festgestellt.

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Comment Prof. Dr. med. Miklos Pless | KSW Kantonsspital Winterthur

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